19.03.2025
Velos: Verkaufsminus und doch im Trend
Der Absatz von Fahrrädern, ob "Bio" oder Elektro, ging 2024 weiter zurück, wie der Verband Velosuisse meldet. Entsprechend kamen Hersteller ins Schlingern und Händler befinden sich im Preiskampf. Mittelfristig gesehen jedoch sind nicht alle Zahlen gar schlecht. Im Vergleich zu 2019, dem letzten Vor-Corona-Jahr, stieg der Absatz von E-Bikes um 14 Prozent (auf 151'722). Deutlich allerdings der Rückgang bei den Velos ohne Tretunterstützung, von rund 230'000 in 2019 auf noch 189'000 in 2024. Den Bestand an Velos respektive E-Bikes schätzt der Verband auf 5,2 resp. 1,4 Millionen.
17.03.2025
Doch ein Retro-Döschwo?
Einige Zeit zirkulierte das Gerücht, Citroën könnte einen neuen 2CV bauen, einen elektrischen Retro-Döschwo. Dies wurde offiziell nie bestätigt. Markenchef Thierry Koskas schliesst die Idee aber auch nicht aus: «Retro-Design wird sicher nicht zum Kern unserer Marke, aber ich schliesse nicht aus, dass wir in diese Richtung gehen», sagte er gegenüber auto-medienportal.net. «Im Moment gibt es dazu nur Ideen, aber so ein Revival könnte durchaus das Image der Marke befördern.»
17.03.2025
Toskana unter Wasser: Ein Monat Regen in sechs Stunden
Am 14. März 2025 wurde die Toskana von aussergewöhnlichen Überschwemmungen getroffen, nachdem sintflutartige Regenfälle den Fluss Arno über die Ufer treten liessen. Innerhalb von nur sechs Stunden fiel so viel Niederschlag wie normalerweise in einem ganzen Monat, was die Evakuierung zahlreicher Einwohner in Florenz, Pisa und mehreren umliegenden Gemeinden erforderlich machte.
Während der Höchststand der Flut in der Nacht vom 14. auf den 15. März erreicht wurde, bleibt die Lage angespannt. Meteorologen warnen vor weiteren Unwettern in den kommenden Tagen.
13.03.2025
Mehr Todesfälle, weniger Schwerverletzte
Im letzten Jahr haben in der Schweiz 250 Menschen bei einem Verkehrsunfall ihr Leben verloren und 3792 Menschen wurden schwer verletzt. Damit hat die Zahl der Getöteten im Vorjahresvergleich zugenommen. Die Zahl der Schwerverletzten ist hingegen gesunken. Das geht aus der Strassenverkehrsunfall-Statistik 2024 des Bundesamts für Strassen (ASTRA) hervor.
12.03.2025
Seit dem 3. März ist eine Fahrspur für Fahrgemeinschaften auf der Pariser Ringautobahn («Périphérique») reserviert
Seit dem 3. März ist auf der Pariser Ringautobahn die linke Fahrspur für Fahrzeuge mit mindestens zwei Insassen reserviert. Zugelassen sind Fahrgemeinschaften, Taxis, Personentransporte mit Chauffeur (VTC), Busse, Schulbusse und Einsatzfahrzeuge.
Diese Fahrspur ist von Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 10.30 Uhr und zwischen 16.00 und 20.00 Uhr aktiv, ausser an Feiertagen. Derzeit läuft eine Informationsphase, aber ab Mai werden Verstösse per Videoüberwachung aufgezeichnet und mit einem Bussgeld von 135 Euro geahndet.
10.03.2025
Zyklon Alfred trifft Australien
Mehr als 200.000 Haushalte in Australien sind ohne Strom, nachdem der ehemalige tropische Zyklon Alfred am Samstag, den 8. März, zu schweren Überschwemmungen und Stromausfällen geführt hat. Am stärksten betroffen waren die Regionen Queensland und New South Wales.
10.03.2025
Vereinigtes Königreich: Elektronische Genehmigung (ETA)
Ab dem 2. April 2025 ist für die Einreise ins Vereinigte Königreich eine Elektronische Reisegenehmigung (ETA) erforderlich. Die Kosten betragen GBP 10 (ca. CHF 12 ), und die Genehmigung ist zwei Jahre lang gültig. Anträge können ab dem 5. März 2025 gestellt werden. Diese Regelung gilt für alle Reisenden, einschliesslich Kinder.
06.03.2025
Mehr Führerausweise entzogen
86’995 Führerausweise wurden im 2024 entzogen, das sind 8,7% mehr als 2023. Und vor allem mehr Lernfahrausweise, nachdem diese Entzüge während zweier Jahre rückläufig waren: 4756 bzw. 19,2% mehr als im Vorjahr. Hingegen ist die Anzahl der Aufhebungen der Führerausweise auf Probe rückläufig. Die Hauptgründe für das Einziehen der Ausweise waren auch im 2024 die Geschwindigkeitsüberschreitungen und das Fahren unter Alkoholeinfluss.
04.03.2025
Autoversicherungsprämie: Junge zahlen viel mehr
Laut der Comparis-Analyse sind die Versicherungsprämien für Junglenker aufgrund des höheren Unfallrisikos teurer. Die grössten Unterschiede bestehen zwischen 20- und 42-Jährigen: So zahlen 20-jährige Männer in Zürich 145% mehr für die Versicherung eines Tesla Model Y als 42-jährige Männer. Bei Frauen beträgt der Unterschied in Genf 137%, ebenfalls für den Tesla Y. Frauen zahlen in allen Altersgruppen nur geringfügig tiefere Prämien, obwohl Männer die Unfallstatistik anführen und bei Führerscheinentzügen übervertreten sind.