Die letzte Rollende Autobahn (Rola) fährt heute Donnerstag, 11.12.2025. In einer Mitteilung erklärt RAlpin, dass es den Gütertransport zwischen Freiburg im Breisgau (D) und Mailand (I) aufgrund unerwarteter Einschränkungen im Schienennetz und fehlender finanzieller Unterstützung einstellen muss. In den 25 Jahren ihres Bestehens hat die Rola mehr als 2 Millionen LKW auf dem Schienenweg durch die Alpen transportiert.

In Italien findet am Freitag, dem 12. Dezember, ein Generalstreik statt. Es wird mit erheblichen Beeinträchtigungen im Verkehr gerechnet: Zugverbindungen und lokale Dienste werden stark reduziert, und auch an den Flughäfen sind Verspätungen oder Annullierungen möglich. Öffentliche Dienste und einige Schulen könnten den ganzen Tag über nur eingeschränkt funktionieren.

Über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel muss mit erheblichen Verkehrseinschränkungen und Stauaufkommen gerechnet werden. Der Ferienbeginn wird sich gemäss Astra voraussichtlich auf der A1, A2, A3, A9 und A13 und insbesondere in den Räumen Zürich, Bern, Basel, Luzern und Lugano, im Bereich des Gotthard-Tunnels, auf der San-Bernardino-Route zwischen Sargans und Rothenbrunnen sowie auf den Strecken Richtung Berner Oberland und Wallis spürbar auswirken. Ab Neujahr komme es bis zum 4. Januar 2026 zu hohem Rückreiseverkehr.

In den letzten zehn Jahren sind die grenzüberschreitenden Reisen zwischen der Schweiz und Deutschland um über 50 Prozent gestiegen. Und so profitieren Reisende ab Fahrplanwechsel von mehr Komfort und neuen Direktverbindungen. So verkehren erstmals Züge direkt zwischen Deutschland und Brig, wodurch das Wallis neue Direktverbindungen erhält. Und zwischen Basel und Hamburg kommt neu der Giruno zum Einsatz, der sonst zwischen der Schweiz und Italien fährt.

Zusammen mit Grosseltern, Eltern und Kindern schöne Tage verbringen - 80 Prozent der Schweizerinnen haben bereits Mehrgenerationenferien gemacht. Das ergab eine Umfrage des Ferienhaus-Vermieters Interhome mit 2400 Befragten aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. 61 Prozent der Schweizer bewerten diese Art von Ferien positiv, weil sie gemeinsame Erinnerungen schaffen, aber auch Kosten oder Kinderbetreuung auf mehrere Schultern verteilen.

Ab dem 14. Januar 2026 kostet der Eintritt in den Louvre für erwachsene Besucher aus Nicht-EWR-Ländern 32 EUR (statt derzeit 22 EUR). Da die Schweiz nicht dem Europäischen Wirtschaftsraum angehört, sind Schweizer Reisende direkt von dieser Preissteigerung von 45% betroffen. Laut den französischen Behörden soll diese Massnahme die Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen im Museum finanzieren, nachdem 2025 ein spektakulärer Juwelenraub stattgefunden hatte.

Der Vulkan Hayli Gubbi ist erstmals seit Jahrtausenden ausgebrochen und hat eine Aschewolke freigesetzt, die den Luftraum über der Arabischen Halbinsel beeinträchtigt. Mehrere Flüge – insbesondere zwischen Indien und dem Golf – mussten gestrichen oder umgeleitet werden. Reisende sollten vor der Abreise den Status ihres Fluges prüfen.

Heftige Überschwemmungen betreffen die Touristenregionen Nha Trang und Da Lat. Straßen, Verkehrsmittel und Unterkünfte sind schwer zugänglich oder geschlossen. Die Behörden empfehlen, Reisen in die betroffenen Gebiete zu verschieben und vor der Abreise die lokalen Informationen zu verfolgen.

Eine Motion von GLP-Nationalrat Matthias Samuel Jauslin verlangt, E-Trottinette und ähnliche Trendfahrzeuge der Kategorie "schnelle Motorfahrräder" (bis 45 km/h) zuzuordnen. Dies würde eine Helm-, Nummern- und Ausweispflicht bedeuten sowie ein Verbot, zu zweit zu fahren. Der Bundesrat lehnt diese Umklassierung ab. Jedoch sollen die Vorschriften zum Tuning angepasst werden. Ebenso soll bei der nächsten Anpassung der Verordnung eine Helmpflicht zur Diskussion gestellt werden.