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Information | Respektvoll Kleiden, als Paar keine öffentlichen Liebesbekundungen |
| - Kleidung: Am Roten Meer gibt es zahlreiche ägyptische Badeorte, die speziell für Touristen bestimmt sind. Ausserhalb dieser Ressorts müssen Touristen sich den lokalen Gepflogenheiten anpassen und als Zeichen des Respekts für die muslimische Kultur lange Kleidung tragen. Bevor man eine Moschee betritt, müssen die Schuhe ausgezogen werden. Vor allem während des Ramadan sollte darauf besonders geachtet werden.
- Konsum und Verkauf alkoholischer Getränke: Der Alkoholkauf und -konsum ist in Ägypten erst ab 21 Jahren zulässig. Ägypten ist ein muslimisches Land, daher ist das Trinken von Alkohol auf der Strasse verboten. In Hotels und in den meisten Restaurants wird jedoch Alkohol verkauft.
- Kritik: Wer in Ägypten offen Kritik an Staat und Religion übt, muss mit einer Gefängnisstrafe rechnen.
- Paare: Paare sollten Küssen und andere Liebesbekundungen sowie Körperkontakt in der Öffentlichkeit vermeiden. Dafür riskiert man nämlich schlimmstenfalls sogar eine Strafverfolgung.
- Verhandeln: Auf Märkten und in Geschäften ist es üblich zu verhandeln.
- Ramadan: Bei Reisen in dieses Land ist der Fastenmonat Ramadan zu beachten. Während des Ramadan fasten Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang und die Arbeitszeiten und Konsumgewohnheiten werden entsprechend angepasst. Weitere Informationen: Tipps für Reisen während des Ramadan.
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Information | Aborigines und ihre heiligen Orte respektieren, bei einer Einladung zum Barbecue werden Essen und Getränke selber mitgebracht, Das Victory-Zeichen, bei dem der Zeige- und der Mittelfinger zu einem «V» ausgestreckt werden, gilt verkehrt herum, also mit gegen sich gerichteter Handfläche, als Beleidigung. |
| - Rauchverbot:In Australien ist es verboten, in öffentlichen Räumen oder Orten, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Einkaufszentren sowie Restaurants zu rauchen. Die Gesetzgebung kann je nach Bundesstaat variieren.
- In Queensland, West- und Südaustralien ist es verboten, im Auto zu rauchen, wenn Minderjährige unter 16 Jahren mitreisen. In Tasmanien und Victoria gilt das gleiche Verbot, sofern Personen unter 18 Jahren im gleichen Fahrzeug sitzen.
- Genuss und Abgabe von alkoholischen Getränken: Das gesetzliche Mindestalter für den Kauf sowie den Konsum von alkoholischen Getränken beträgt 18 Jahre. In 19 Verwaltungsgebieten des Bundesstaats Queensland gelten Alkoholrestriktionen oder ein vollständiges Alkoholverbot. Sollten Sie in diesen Gebieten unterwegs sein, ist es wichtig, diese Restriktionen zu beachten. Mehr darüber: Reisen in Gebieten mit Alkoholrestriktionen (englisch)
- Bring your own: In Restaurants mit dem Hinweis BYO («bring your own») können die Gäste ihren Alkohol selbst mitbringen. Gegen die Entrichtung eines Korkengelds bekommt man Gläser und die mitgebrachte Flasche serviert.
- Heiliger Berg Uluru: Der Uluru oder Ayers Rock ist ein heiliger Ort, den es zu respektieren gilt. Man sollte ihn nicht besteigen, da dies gegen religiöse Empfindungen verstösst. Seit Oktober 2019 ist das Besteigen des Uluru endgültig verboten. Einige am Fuss des Bergs gelegene Stellen sind heilig und dürfen nicht besucht werden.
- Das Aussie Barbie: Das «Aussie BBQ» erfreut sich in Australien grosser Beliebtheit. Innerhalb der Familie und unter Freunden lädt man sich gegenseitig zum sogenannten «Barbie» im eigenen Garten ein. Natürlich kann man sich auch am Strand treffen – unter freiem Himmel und in guter Gesellschaft wird die Barbie-Kultur ebenfalls gern gepflegt. Zu einer BBQ-Einladung bringt man seine Getränke und das Essen zum Grillieren selber mit.
- Begrüssung: Trifft man jemanden zum ersten Mal, begrüsst man sich mit einem festen Händedruck und schaut sich dabei in die Augen.
- Aborigines: Die Angehörigen der indigenen Gemeinden Australiens sind zurückhaltender als die restliche australische Bevölkerung. Direkter Augenkontakt sollte respektvollerweise gemieden werden. Auch dem Land, das den Aborigines gehört, und ihren heiligen Stätten ist Respekt zu erweisen.
- Gesten: Das Victory-Zeichen, bei dem der Zeige- und der Mittelfinger zu einem «V» ausgestreckt werden, gilt verkehrt herum, also mit gegen sich gerichteter Handfläche, als Beleidigung.
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Information | Abseits des Strandes korrekt kleiden, bei Tischreservationen pünktlich erscheinen, Begrüssung mit zwei Wangenküssen |
| Rauchverbot In Frankreich gilt ein Rauchverbot in allen geschlossenen und überdachten öffentlichen Gebäuden wie zum Beispiel in Bars, Restaurants, Hotels, Schulen usw. Ab dem 1. Juli 2025 werden die rauchfreien Zonen ausgeweitet. An Stränden und in öffentlichen Gärten wird das Rauchen verboten sein. Auch in der Nähe von Schulen, Schwimmbädern, Bibliotheken, Stadien und Sportanlagen darf während der Öffnungszeiten geraucht werden. Genuss und Abgabe von alkoholischen Getränken Das gesetzliche Mindestalter für den Kauf sowie den Konsum von alkoholischen Getränken beträgt 18 Jahre. Der Verkauf von alkoholischen Getränken am Abend kann von einigen Lokalbehörden eingeschränkt werden. In Lyon, Nizza und einigen Stadtteilen von Paris ist es zum Beispiel verboten, nach 22 Uhr Alkohol zum Mitnehmen zu verkaufen. Kleidung Wenn man sich nicht am Strand befindet, empfiehlt es sich, sich korrekt zu kleiden. Für Männer gilt das Tragen kurzer Hosen im Restaurant als unpassend. In guten Restaurants sind ausschliesslich lange Hosen Teil des «tenue correcte» für Männer. In Kirchen müssen die Schultern bedeckt werden. Gemeinsames Essen In Frankreich haben gemeinsame Mahlzeiten einen wichtigen sozialen Stellenwert; wichtiger als das Essen an sich ist das Tischgespräch. Pünktlichkeit Bei einer Tischreservation im Restaurant ist man besser pünktlich. Ansonsten riskiert man schon bei 10 Minuten Verspätung, dass der Tisch anderen Gästen überlassen wird. Höflichkeit Gegenüber älteren Menschen oder Personen, die man nicht kennt, wird die Höflichkeitsform «vous» verwendet. Mit «tu» werden Familienmitglieder, Freunde und Kinder angesprochen. |
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Information | Pubs und Tea Time sind eine echte Tradition, Kritik am Königshaus ist Tabu, Körperkontakt mit Fremden wird vermieden |
| - Kleidung: Es wird Wert auf gute Kleidung gelegt. Im Sommer reicht meistens leichte Kleidung. Das wechselhafte Wetter sollte jedoch nicht unterschätzt werden, ein Regenschirm ist immer nützlich.
- Der König: Kritik am Königshaus ist ein Tabu und ist besser nie Thema einer Unterhaltung. Bei einem Toast auf den König sollten sich alle Anwesenden erheben.
- Tea Time: Der berühmte „afternoon tea“ wird vor allem in der Ober- und Mittelschicht zelebriert. Trotzdem ist Grossbritannien berühmt für seine Teekultur und gehört weltweit zu den top Teetrinkern. Machen Sie mit und tauchen Sie ein in die Teekultur, bestellen Sie wie die echten Briten gleich ein Kännchen und ein Stück Kuchen dazu.
- Pub culture: Ein britisches Pub ist nicht nur ein Ort, wo getrunken und gegessen wird, sondern es ist eine wahre Institution und ein wichtiger Treffpunkt. Ob im Grossstadtzentrum oder abgeschieden auf dem Land – Pubs gibt es überall. Hier werden beliebte britische Gerichte wie Fish & Chips, Sunday Roast und Hamburger serviert.
- Lohn und Vertraulichkeit: In Grossbritannien ist man sehr zurückhaltend, wenn es um das eigene Gehalt geht. Man sollte also nie nachfragen, wie viel jemand verdient! Das Wetter und die Wetterprognosen sind hingegen beliebte Gesprächsthemen.
- Begrüssung: Befindet man sich unter Leuten, die man nicht kennt, sollte Körperkontakt vermieden werden. Im geschäftlichen Rahmen sollte man sich beispielsweise auf einen Händedruck beschränken.
- Rolltreppen:Insbesondere in der U-Bahn von London stellt man sich auf Rolltreppen oder Rollbändern auf die rechte Seite, um Passanten, die es eilig haben, links vorbeizulassen.
- Gesten: Das Victory-Zeichen, bei dem der Zeige- und der Mittelfinger zu einem «V» ausgestreckt werden, gilt verkehrt herum, also mit gegen sich gerichteter Handfläche, als Beleidigung.
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Information | Schickliche Kleidung empfohlen, Produktfälschungen zu kaufen ist verboten, die italienische Küche ist ein wichtiger Teil der Kultur |
| - Kleidung: Abseits der Badestrände ist schickliche Kleidung empfohlen. In den Kirchen sollte man sich respektvoll, diskret und schlicht kleiden. Unerwünscht sind bei Herren sowie Damen unbedeckte Knie und Schultern.
- Rauchverbot: In Italien ist das Rauchen in allen geschlossenen öffentlichen Räumen verboten. In Aussenbereichen können die Vorschriften je nach Stadt variieren. In Mailand beispielsweise ist das Rauchen in allen öffentlichen Aussenbereichen verboten, wenn man sich weniger als 10 Meter von anderen Personen entfernt befindet.
- Begrüssung: Mit einem einfachen «Ciao» grüssen sich nur Kinder und Freunde. Wen man nicht kennt, grüsst man besser mit «Buon giorno» oder «Salve».
- Knigge: In Gesellschaft bei Tisch zu rauchen oder am Handy zu sein, gilt in Italien als respektlos. Vor allem in Norditalien sind Bar- und Restaurantgäste oft ausdrücklich gebeten, das Telefon auf lautlos zu stellen oder ganz auszuschalten.
- Bei einer Begegnung sollte man die Sonnenbrille abnehmen.
Die italienische Küche - Die italienische Küche ist ein wichtiger Teil der italienischen Kultur. Jede Region auf der Halbinsel hat ihre eigenen Spezialitäten, deren Rezepte von Generation zu Generation weitergegeben werden.
- Auch in ganz einfachen Restaurants ist es üblich, dass mindestens zwei Gerichte (ein «primo piatto» und ein «secondo piatto», also ein erster und ein zweiter Gang) bestellt werden. Die Spaghetti werden ohne Löffel, allein mit der Gabel gegessen und sollen nicht zerschnitten werden.
- Die Kaffeepause ist in Italien heilig. Oft wird der Kaffee schnell im Stehen an der Bar getrunken. Trinken Sie nachmittags bloss keinen Cappuccino oder Latte Macchiato, diese gehören nämlich zum Frühstück!
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Information | In den Nationalparks Verhaltensregeln befolgen, vordrängen in einer Warteschlange wird nicht akzeptiert, in französischsprachigen Landesteilen ist das Französische vorzuziehen |
| - Rauchverbot: In Kanada gilt ein Rauchverbot (alle Arten von Tabak) in allen öffentlichen Gebäuden, Büros, Einkaufzentren sowie Restaurants, Bars und Kasinos.
- Alkoholkonsum und -verkauf: Alkoholkonsum ist erst ab 18 oder 19 Jahren zulässig, je nach Provinz.
- Regeln im Winter: Begegnet man im Winter jemandem beim Aus- bzw. Eingang eines Gebäudes, lässt man die Person, die von draussen kommt, zuerst rein an die Wärme, bevor man selbst rausgeht. Die schmutzigen Winterschuhe zieht man aus, bevor man das Haus betritt.
- Schlange stehen: Dass sich jemand in der Warteschlange vordrängt, wird in Kanada ungern gesehen und kann schon mal Anlass zu heftigen Diskussionen geben.
- Patriotismus: Kanadier sind recht patriotisch. Kanadier und Amerikaner zu vergleichen, gilt als äusserst beleidigend und sollte unterlassen werden.
- Sprache: In den französischsprachigen Landesteilen Kanadas ist das Französische dem Englischen vorzuziehen. Von den «Québécois» werden solche sprachlichen Bemühungen geschätzt!
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Information | Kirchen nicht mit knapper Kleidung besuchen, bei auswärts essen bezahlt die Person die den Vorschlag gemacht hat |
| - Kleidung: In Kroatien ist legere Kleidung in der Regel ausreichend, aber in religiösen Stätten, in ländlichen oder bergigen Gegenden sowie in gehobenen Einrichtungen am Abend wird angemessene Kleidung erwartet.
- Höflichkeit: Die Kroaten sind für ihre Gastfreundschaft und Höflichkeit bekannt. Es wird sehr geschätzt, wenn man sich bemüht, ein paar Grundbegriffe auf Kroatisch zu sagen.
- Rauchverbot: Das Rauchen ist in den meisten geschlossenen öffentlichen Räumen, insbesondere in Restaurants und Verkehrsmitteln, verboten, aber einige Einrichtungen verfügen noch über ausgewiesene Raucherbereiche.
- Auswärts essen: In Kroatien gibt es beim Auswärtsessen eine Regel: Wer vorschlägt, Essen zu gehen, der begleicht auch die Rechnung.
- Bei Einheimischen essen: In Kroatien herrscht ausgesprochen grosse Gastfreundschaft. Wer das Glück hat, zu jemandem nach Hause eingeladen zu werden, geht am besten mit leerem Magen. Denn Mahlzeiten mit ihren Gästen zu teilen, ist den Einheimischen wichtig und wird gern mit der Aufforderung zu essen unterstrichen («Jedi! Jedi! Jedi!»).
- Begrüssung: Unter Freunden und Verwandten begrüsst man sich mit zwei Wangenküssen. Der Händedruck ist in formellen Situationen oder bei Personen, die man nicht gut kennt, üblich.
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Information | Vor halb 9 abends wird nicht zu Abend gegessen, die Mittagspause (Siesta) ist Pflicht, Begrüssung mit zwei Wangenküssen |
| - Kleidung: Die Wahl der Kleidung hängt von der Jahreszeit ab. Das Klima an der Küste ist sehr mild und es wird keine besonders warme Kleidung benötigt. Im Landesinnere können die Temperaturen jedoch sehr unterschiedlich sein.
- Fiesta: In Spanien wird das Leben bei Tag und bei Nacht in vollen Zügen genossen. Tagsüber laden unzählige Strassencafés zum Verweilen ein, in der Nacht Pubs und Diskotheken. Zu Abend gegessen wird nicht vor halb 9 abends, dafür gibt es bis Mitternacht warme Küche. Typische Fiestas erleben Sie am Karneval von Santa Cruz de Tenerife und Càdiz oder an den Fallas. Ein Besuch wert sind auch die Flamencoshows oder Musicals
- Sport: Sport wird in Spanien gross geschrieben. Verschiedene grosse internationale Sportwettkämpfe finden in Spanien statt und die Sportbegeisterung macht auch bei den Einwohnern nicht halt. Sie finden daher zahlreiche Einrichtungen wo Sie Ihren Lieblingssport ausüben können. Lassen Sie sich vom Sportfieber anstecken.
- Tapas: In Spanien gibt es viele Tapas-Bars und Restaurants, die diese kleinen Portionen spanischer Spezialitäten servieren. Hier kann man sich auf eine wahre kulinarische Reise begeben: Von «patatas bravas» bis «calamares a la plancha» – es findet sich etwas für jeden Geschmack. Und nicht nur Touristen sind begeistert, auch die Spanier lieben ihre Tapas!
- Die Siesta: In Spanien ist die Siesta nach dem Essen ein Muss. Es soll also nicht verwundern, wenn kleinere Läden am frühen Nachmittag geschlossen bleiben.
- Begrüssung: Freunde wie Fremde begrüssen sich in Spanien mit zwei Küssen auf die Wangen. Unter Männern tun dies nur gute Freunde, ansonsten begrüsst man sich mit einem Händedruck.
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Information | In den Nationalparks und auf Safari die Sicherheitsregeln befolgen, welche Gepflogenheiten gelten hängt von der jeweiligen sozialen Gruppe ab, Religion nicht kritisieren |
| - Religion: Viele Südafrikaner sind strenge Christen.
- Begrüssung: in der Regel ein Händedruck.
- Multikulturalität: Welche Gepflogenheiten gelten, ist stark von der jeweiligen sozialen Gruppe und deren ethnischen Wurzeln abhängig. Man sollte sich über den eigenen Reiseführer dazu informieren oder sich bei den Einheimischen erkundigen.
Gesten - Das Victory-Zeichen, bei dem der Zeige- und der Mittelfinger zu einem «V» ausgestreckt werden, gilt verkehrt herum, also mit gegen sich gerichteter Handfläche, als Beleidigung.
- Mit dem Zeigefinger auf jemanden zu deuten, ist unhöflich und kann als Angriff verstanden werden.
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Information | Beim Besuch eines Tempels lange Kleidung tragen und die Schuhe ausziehen, zum Essen benutzt man Gabel und Löffel, keine Berührungen am Kopf |
| - Bekleidung in den Tempeln: Thailands Bevölkerung ist grösstenteils buddhistisch. Vor allem in den Tempeln sollte man lange Kleidung tragen. Frauen sind zudem aufgefordert, die Schultern zu bedecken. Am einfachsten ist es, einen Schal oder ein Tuch mit sich zu tragen. Die Schuhe werden vor dem Betreten eines Tempels oder eines Hauses ausgezogen. Frauen dürfen buddhistische Mönche sowie ihre Kleidung und Gegenstände nicht berühren.
- Wie in vielen Ländern Südostasiens wird in Thailand in Kleidern gebadet
- Essstäbchen nur für Nudeln und Suppen: In Thailand isst man, entgegen dem, was man vielleicht denken mag, hauptsächlich mit Gabel und Löffel und nicht mit Stäbchen. Die Gabel wird in der linken Hand gehalten und dient nur als Hilfe, um das Essen auf den Löffel in der rechten Hand zu schaufeln. Das Messer wird nicht benutzt, da die Lebensmittel bereits klein geschnitten sind. Essstäbchen werden nur für Nudelgerichte und Suppen verwendet. Pad Thai (ein typisches Nudelgericht) wird mit Essstäbchen gegessen. Achtung! Für den europäischen Geschmack ist die thailändische Küche sehr scharf. Wer Chilli schlecht verträgt, bestellt besser ein Gericht, das «no spicy» ist.
- Die Monarchie respektieren: Die Monarchie ist in Thailand heilig. Dem König und der königlichen Familie muss daher Respekt entgegengebracht werden. Majestätsbeleidigung ist strafbar.
- Begrüssung: In Thailand grüsst man sich mit dem sogenannten Wai, einer Geste, die aus dem Aneinanderlegen der Handflächen und gleichzeitigem leichten Neigen des Kopfes besteht. Sich die Hand zum Gruss zu reichen, ist nicht üblich. Ein Lächeln ist immer willkommen!
- Körpersprache: Der Kopf gilt in Thailand als heilig. Man sollte also niemanden, auch keine Kinder, am Kopf berühren. Hingegen gelten die Füsse als unrein und als niedrigstes Körperteil. Sie dürfen beispielsweise nicht auf Buddha-Figuren zeigen oder auf den Tisch gelegt werden.
- Paare: Paare sollten Küssen und andere Liebesbekundungen in der Öffentlichkeit vermeiden.
Gesten - Die bei uns als positiv empfundene Geste «Daumen hoch» gilt in Thailand als Beleidigung.
- Wer bei uns Zeigefinger und Daumen zu einem Kreis formt, will damit sagen: «perfekt». In Thailand handelt es sich dabei um eine beleidigende und anstössige Geste.
- Mit dem Zeigefinger auf jemanden zu deuten, ist unhöflich und kann als Angriff verstanden werden.
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Information | Alkohol ist erst ab 21 zulässig, Pünktlichkeit wird geschätzt, es gibt viele Verbote und Gesetze die wir nicht kennen, der Besitz von Schusswaffen ist legal |
| Kleidung Allgemein benötigt man ähnliche Kleidung wie in Europa, angepasst an Region und Saison. Im Frühling und Herbst ist das Klima in den meisten Gegenden gemässigt und es reichen oft Sommerkleider mit einer Jacke für morgens und abends. In den Sommermonaten kann in den meisten Gegenden leichte Kleidung getragen werden. Viele Gebäude, Einkaufsläden und Restaurants sind jedoch klimatisiert, daher ist es von Vorteil wenn man immer eine leichte Jacke dabei hat. Im Winter kann es bis auf den Süden, den südlicheren Teil von Kalifornien und Hawaii überall Schnee geben. Im Geschäftsleben ist eher konservative Kleidung erwünscht und in guten Restaurants sollten Männer mit Krawatte und Jackett erscheinen. Rauchverbot In den Vereinigten Staaten gilt ein Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden. Das Rauchen an sich ist unterdessen gesellschaftlich schlecht akzeptiert und es gilt beinahe als rücksichtslos. Zigarettenautomaten sucht man vergeblich. Alkohol Alkoholkonsum ist erst ab 21 Jahren zulässig und es werden strenge Kontrollen durchgeführt. Das ganze Thema Alkohol wird streng behandelt. In der Öffentlichkeit sollte keine Alkohol konsumiert werden und im allgemeinen ist Zurückhaltung angebracht. XXL In den Vereinigten Staaten gibt es alles extra (extra) gross. So kommen auch die Mahlzeiten und Getränke in XXL! Bestellt man einen Kaffee, braucht man sich nicht zu wundern, wenn er in einem grossen Glas serviert wird. Pünktlichkeit Viele Amerikaner schätzen Pünktlichkeit und warten nicht gerne auf Leute, die zu spät kommen. Essen im Restaurant Im Restaurant essen ist in den Vereinigten Staaten nicht als abendfüllende Aktivität gedacht. Nach dem Essen noch lange im Restaurant sitzen kennt man nicht. Wenn man fertig gegessen hat zahlt man daher ziemlich schnell die Rechnung und verlässt das Restaurant. Es darf einen auch nicht wundern, wenn mit dem letzten Bissen gleich die Teller abgeräumt werden. Daher auch der Ausdruck «Fast Food». Einkaufen Alle Preise in den Supermärkten sind immer ohne Steuern angeben. Erst an der Kasse wird die sogenannte Sales Tax dazu gerechnet. Diese ist je nach Staat oder sogar Gemeinde unterschiedlich, grob kann man mit ca. 10% Aufschlag rechnen. How are you? Die Frage „How are you?“ übersetzen wir mit „Wie geht es dir?“ und ist für uns eine ernst gemeinte Frage über die Befindlichkeit unseres Gegenübers. In den Vereinigten Staaten ist der Ausdruck jedoch nur eine freundlich gemeinte Begrüssungsfloskel. Wundern Sie sich also nicht, wenn in jedem Laden an der Kasse nach dem „Hello“ noch die Frage „How are you?“ kommt. Die Frage wird nur aus Höflichkeit gestellt und sollte nicht wörtlich genommen werden. Als Antwort wird auch nicht eine ehrliche Antwort über die persönliche Befindlichkeit erwartet. Eine freundliche Antwort Ihrerseits wäre: „Fine, thanks, how are you?“. Als Antwort werden Sie auch nicht mehr als „Fine, thanks.“ erhalten. Besondere rechtliche Bestimmungen In den Vereinigten Staaten gibt es Verbote und Gesetze die wir nicht kennen. Es ist beispielsweise verboten, oben-ohne oder nackt zu baden – auch für Kinder, auf öffentlichem Grund zu urinieren oder nicht vollständig angezogene Kinder zu fotografieren (auch zu Hause). Es ist strafbar, Kinder unter 12 Jahren unbeaufsichtigt zu lassen, sei dies zu Hause, im Hotel oder im Auto usw. Auch wenn für uns zum Teil unverständlich, oder als Scherz anmutend, sollten die Gesetze eingehalten und respektiert werden. Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung, folgen Sie den Anweisungen der Polizei, lassen Sie die Sicherheitskontrolle am Flughafen gleichmütig über sich ergehen und unterlassen Sie Provokationen. Verhaltensregeln in den Nationalparks In den USA gibt es zahlreiche Nationalparks. Um Flora und Fauna zu schützen, gelten bestimmte Grundregeln. Besucher sind gebeten, sich an Folgendes zu halten: - sich den Tieren nicht annähern und sie nicht streicheln
- Naturgegenstände wie Tiere, Pflanzen, Hölzer oder Steine nicht mitnehmen
- die markierten Wege nicht verlassen
- den Abfall wieder mitnehmen und nicht im Park liegenlassen
- Nahrung in bärensicheren Behältern aufbewahren, damit keine Bären angezogen werden
- keine Spuren hinterlassen
Waffen Anders als in der Schweiz ist der Besitz von Schusswaffen wie Pistolen und Gewehren in den USA legal. Trotz der Zunahme der Massenmorde ist der legale Waffenbesitz und die Debatte über stärkere Kontrollen (gun control) noch immer ein heikles Thema. Befindet man sich in amerikanischer Gesellschaft, ist es daher empfehlenswert, dieses Thema zu meiden. Gesten Indem man sich mit dem Zeigefinger an die Schläfe klopft, weist man sein Gegenüber in den USA nicht wie in der Schweiz darauf hin, dass es einen Vogel habe, sondern meint damit, es habe Köpfchen. |