Aus den meisten Autos nicht mehr wegzudenken, müssen Neulenkende in der Schweiz ab 1. Juli in der Führerprüfung zeigen, dass sie mit den Helfern umgehen können, sowohl praktisch wie auch theoretisch.

Quatar Air wurde vom Luftfahrtberatungsunternehmen Skytrax zur besten Airline 2025 gewählt, und das bereits zum neunten Mal. Die Golfairline gilt als Massstab für luxuriöses Reisen mit Präzision und hohem Innovationsgrad. Die Plätze zwei und drei belegen Singapore Airlines, die das weltweit beste Kabinenpersonal hat, und Cathay Pacific, die nach Jahren wieder im Ranking vertreten ist. Auf den weiteren Rängen folgen Emirates, ANA All Nippon Airways, Turkish Airlines, Korean Air, Air France, Japan Airlines und Hainan Airlines. Die Swiss, im letzten Jahr noch auf Platz zehn, musste sich mit Platz elf begnügen. Im Fokus des viel beachteten Rankings liegen die Ausstattung der Flugzeuge, das Essen an Bord sowie der Service.

Im Tessin sind die neuesten PWs unterwegs, während in den Kantonen Zug, Schwyz und Appenzell Innerhoden die teuersten Wagen gefahren werden. Die Durchschnittspreise liegen dort bei 67 000 Franken, über 60 000 Franken und knapp 57 000 Franken. Allerdings ist in den drei Kantonen auch der Anteil an Firmenfahrzeugen höher als in anderen Teilen der Schweiz. In der Westschweiz dagegen bevorzugen die Leute günstigere Fahrzeuge, besonders in den Kantonen Neuenburg, Jura und Freiburg. Am ältesten sind die Autos im Kanton Bern, so die Statistik der Versicherung Axa.

Sie machen zwar nur drei Prozent des gesamten Strassennetzes aus, doch 2024 wurden 40 Prozent aller Strassenkilometer auf ihnen zurückgelegt. Insgesamt waren es 29,8 Milliarden Kilometer. Doch mit 55 569 Stunden Stau nahm die Überlastung auch weiter zu.

Gewichtige Personalie in der europäischen Autoindustrie: Luca de Meo verlässt per Mitte Juli 2025 Renault, wie das Unternehmen mitteilt. Fünf Jahre war er CEO des französischen Herstellers und schaffte in dieser Zeit eine beachtliche Wende weg aus der Verlustzone. 2024 stieg der Umsatz um 7,4 Prozent, der Gewinn um 15 Prozent. Gemäss Medienberichten zieht es de Meo zu Kering, dem Mutterkonzern von Marken wie Gucci, Saint Laurent und Balenciaga. Die Suche nach einem neuen CEO hat bei Renault bereits begonnen.

Die Waldbrandkrise in Kanada verschärft sich: Nachdem bereits Manitoba und Saskatchewan betroffen waren, sind nun auch Ontario und British Columbia von umfangreichen Evakuierungen betroffen. Aktuell sind mehr als 220 Brände aktiv, davon die Hälfte ausser Kontrolle. Die Armee hat eine Luftbrücke eingerichtet, um die Bewohner abgelegener Gemeinden wie Sandy Lake zu evakuieren. Dort haben sich die Brände innerhalb von 24 Stunden um 40 km ausgebreitet haben. Insgesamt sind bereits mehr als 3,2 Millionen Hektar in Flammen aufgegangen, wodurch sogar Ölförderanlagen bedroht sind. Die Luftqualität hat sich in Zentralkanada und im Norden der Vereinigten Staaten stark verschlechtert.

Der Bundesrat muss dafür sorgen, dass Mietende und Stockwerkeigentümer in ihren Wohnhäusern den Zugang zu einer Ladestation für Elektroautos haben. Der Ständerat hat eine entsprechende Motion aus dem Nationalrat überwiesen. Mit 24 zu 18 Stimmen hiess er am Mittwoch den Vorstoss von Jürg Grossen (GLP/BE) gut.

Auch dieses Jahr ist der TCS als «Road Safety Partner» an der Tour de Suisse mit von der Partie. Vom 12. bis 22. Juni, zuerst am Frauen-, dann am Männer-Rennen. Der TCS liefert Schutzmatten, um damit die heikelsten Passagen zu entschärfen. Darüber hinaus ist der TCS mit einem Patrouillenfahrzeug sowie einem Begleitfahrzeug von TCS Velocorner im Begleittross unterwegs. Jeweils am Wochenende können sich Radsportler auf dem Originalparcous messen, während Familien an der Bike-Expo und in der Kids World auf ihre Rechnung kommen.

Der berühmte Playa Dorada in Playa Blanca im Süden von Lanzarote (Kanarische Inseln) wurde wegen einer im Wasser festgestellten mikrobiologischen Verunreinigung für Badegäste gesperrt. Die örtlichen Behörden rufen Urlauber dazu auf, bis auf Weiteres nicht zu baden. Die genaue Ursache der Verschmutzung ist noch nicht bekannt.

Braunalgen, sogenannte Sargassum, überschwemmen die Strände der Karibik, insbesondere in Playa Lucía (Puerto Rico), Punta Cana (Dominikanische Republik) und St. Maarten. Ihre Ansammlungen verursachen einen starken Geruch, stören das Baden und trüben das touristische Image der Orte. Einige Schulen mussten schliessen, und Hotels erstatten ihren Gästen die Kosten oder bieten ihnen eine andere Unterkunft an. Es werden Notfallreinigungsmassnahmen durchgeführt, aber nicht alle Länder haben die Mittel, um damit fertig zu werden.

11 betroffene Gemeinden zwischen Tarnos und Hendaye. Alle Fahrzeuge müssen eine Crit’Air-Vignette haben. Fahrverbot von 6.00 bis 20.00 Uhr für Fahrzeuge ohne Vignette oder mit Crit’Air-Stufe 5.

Am 28. Mai um 15:24 Uhr brach der Birgig-Gletscher oberhalb des Dorfes Blatten im Lötschental (VS) ab und begrub mehr als 130 Gebäude unter einer Masse aus Eis, Schlamm und Geröll. Eine Person wird noch vermisst, 300 Einwohner wurden evakuiert. Der Erdrutsch hat den Fluss Lonza gestaut und einen instabilen See gebildet, dessen Pegel noch um 80 Zentimeter pro Stunde steigt. Die Lage im gesamten Tal ist kritisch: Die Dörfer Wiler, Kippel und Ferden stehen kurz vor der Evakuierung.

Vom 27. Juni bis zum 25. August verkehren aufgrund umfangreicher Bauarbeiten keine Züge zwischen Freiburg und Bern. Zur Minderung der Auswirkungen setzen die TPF täglich 70 Ersatzbusse ein.

Die Fluggesellschaft Swiss sieht sich aufgrund eines anhaltenden Pilotenmangels gezwungen, zwischen April und Oktober zahlreiche Flüge zu annullieren. Nach Angaben der Airline wird etwa jeder zehnte Flug ab Zürich gestrichen. Die Kürzungen betreffen sowohl europäische Destinationen wie auch vereinzelte Langstreckenverbindungen, bei denen Frequenzen reduziert werden. Swiss begründet die Massnahme mit dem Ziel, den Flugplan zu stabilisieren und so kurzfristige Ausfälle zu vermeiden. Passagiere, deren Flüge betroffen sind, werden kontaktiert und auf alternative Verbindungen umgebucht oder entschädigt.