Mit einem Jahreswechsel gibt es oftmals auch Änderungen, auf die wir uns einstellen müssen. Wir haben aus verschiedenen Bereichen die wichtigsten Änderungen zusammengestellt, so dass Sie unbeschwert ins neue Jahr starten können.
Die Umweltzonen in Europa werden immer wieder erweitert. Mit dem neuen Jahr gibt es zum Beispiel ein neue Umweltzone in Strasbourg. Und in Paris werden die Vorschriften strenger: Ab Juli 2022 dürfen neben den bisherigen Kategorien Crit'Air 4 und 5 nun auch die Fahrzeuge mit Cirt'Air 3 nicht mehr in die Umweltzone fahren.
Auch in Italien gibt es Änderungen. In Bologna dürfen ab 31. Dezember 2021 auch die Fahrzeuge der Kategorie Euro 2 nicht mehr in die Umweltzone einfahren.
Australien
Ein Besuch aus Australien wird ab dem 1. Januar 2022 einfacher. Australische Staatsangehörige können neu auch bei längeren Aufenthalten ab 90 Tage ohne Visum in die Schweiz einreisen.
Dafür wird die Schweiz ab 1. Januar 2022 in das australische Programm «Work and Holiday» aufgenommen. Damit können junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren für touristische, kulturelle oder Studienzwecke nach Australien reisen und dürfen für kurze Zeit arbeiten.
Kroatien
Auch kroatischen Bürgern wird die Einreise in die Schweiz vereinfacht. Ab dem 1. Januar 2022 wird ihnen Freizügigkeit gewährt und sie dürfen frei in die Schweiz kommen um zu reisen oder zu arbeiten.
Kroatien liegt an der Adria und ist umgeben von Bosnien-Herzegowina, Slowenien, Ungarn, Serbien und Montenegro.
Einmalig mit vielen kulturellen Traditionen, die von den Aborigines aufrechterhalten werden. Es gibt viele Schätze zu entdecken: Das Great Barrier Reef, den Ayers Rock, den Outback oder den Bondi Beach.
Auch im Jahr 2022 müssen wir beim Reisen mit Einschränkungen bei der Einreise rechnen. Wir passen unsere Seite laufend an und informieren Sie über die entsprechenden Einreisevorschriften und über die benötigten Dokumente.
Wir informieren laufend über die Entwicklungen des Coronavirus und die damit einhergehenden Beschränkungen für Reisende.
Wer sein Velo mit einem Veloträger transportieren möchte, kennt das Problem: Wird das Nummernschild des Autos vom Veloträger verdeckt, muss das Schild abmontiert werden und am Veloträger befestigt werden. Ab 1. März 2022 kann ein zusätzliches Kontrollschild für den Veloträger bestellt werden und so entfällt das lästige Umplatzieren. Das dritte Schild ist freiwillig, es darf immer noch das Autoschild befestigt werden. Die neuen Schilder werden die Farbe rot tragen, um Verwechslungen zu vermeiden, und können ab dem 1. März 2022 bei den Strassenverkehrsämtern bestellt werden.
Mit den neuen Fahrassistenzsystemen wurde Anfang 2020 von der EU eine Verordnung erlassen, mit welcher einige Assistenzsysteme obligatorisch werden. Ab 1. Januar 2022 übernimmt die Schweiz diese Verordnung ebenfalls. So soll zum Beispiel in jedem Auto ein Notbrems-Assistenzsystem, ein Spurhalteassistent und ein Staupilot eingebaut sein. Die ersten Vorschriften sind ab Juli 2022 gültig. Ab diesem Zeitpunkt sollen nur noch Autos mit den entsprechenden Fahrassistenzsystemen produziert werden. Die genauen Daten der Umsetzung sind beim Bundesamt für Strassen einsehbar: www.astra.admin.ch
Seit November 2021 ist in Frankreich in bestimmten Bergregionen während der Zeit vom 1. November bis zum 31. März eine Winterausrüstung vorgeschrieben. Im ersten Jahr soll es noch keine Bussen gehen, aber ab dem 1. November 2022 wird es ohne Winterausrüstung teuer.
Winterpneus sollten von Oktober bis Ostern montiert sein. Doch gibt es im Alpenraum feste Vorschiften?
Mehr Plätze für Velos
Ab dem Jahr 2022 bis zum Jahr 2025 werden auf in den Fernverkehrszügen über 400 neue Plätze für Velos geschaffen. Zum Beispiel wird es auf der Verbindung durch den Lötschberg in Richtung Wallis mehr Plätze für Velos haben. Auch beliebte Strecken für Velofahrende und Nachtzüge sollen ein grösseres Platzangebot erhalten.
Nachtzug nach Amsterdam
Mit dem neuen Fahrplan ab dem 12. Dezember gibt es neue Verbindungen auch im Fernverkehr. So gibt es ab Zürich neu einen «Nightjet» nach Amsterdam, über Basel und Köln: www.sbb.ch
Die Schweizer Ferienfluggesellschaften peilen im kommenden Sommer neue Ziele an. Edelweiss nimmt drei neue Strecken in den Sommerflugplan auf: Bergen (2 x wöchentlich), Bilbao (3 x wöchentlich) und Cork (2 x wöchentlich). Somit bedient Edelweiss im kommenden Sommer auf der Kurzstrecke fünf Ziele auf den Kanarischen Inseln, neun auf der Iberischen Halbinsel, fünf in Italien & Korsika, sechs in Grossbritannien und Nordeuropa, sieben in Südosteuropa, sieben in Nordafrika, zwölf in Griechenland und fünf im Raum Türkei/Zypern.
Swiss fliegt ab 2. Dezember 2021 neu Beirut an. Die Destinationen für den Sommerflugplan sind noch nicht kommuniziert. Was aber jetzt schon klar ist: Auf Langstreckenflügen wird ab dem neuen Jahr fortlaufend die neue Klasse «Premium Economy» eingeführt. Im Gegensatz zur Economy bietet die neue Klasse zu einem attraktiven Preis mehr Privatsphäre, Komfort, ein Gepäckstück mehr und beste Unterhaltung mit einem grösseren Bildschirm und geräuschreduzierenden Kopfhörern.
Chair Airlines wird neu dreimal wöchentlich von Zürich nach Mykonos fliegen. Das Flugangebot in Griechenland wird bei Chair im kommenden Sommer 2022 ergänzt durch Kreta, Kos und Rhodos. Ebenfalls wieder im Flugplan stehen Zypern und die ägyptischen Ziele Hurghada und Marsa Alam.