Während sich die Schweizer Bevölkerung bezüglich Reiserisiken über die letzten Jahre eher schlechter informiert fühlt, ist bei den TCS-Mitgliedern genau das Gegenteil der Fall. In der Bevölkerung schlagen sich Ereignisse wie die Verbreitung von Corona oder auch Risiken wegen Naturgewalten stärker in der Reiseplanung nieder als bei TCS-Mitgliedern, was auch mit der grundsätzlich besseren Informiertheit zusammenhängen könnte.
Insgesamt fühlt sich ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung über Reiserisiken gut bis sehr gut informiert. Über die vier Messzeitpunkte hinweg lässt sich jedoch ein leichter Negativtrend feststellen: Gaben 2017 noch 14 Prozent an, sich schlecht informiert zu fühlen, sind es 2020 bereits 21 Prozent.
Auch die TCS-Mitglieder fühlen sich gut über mögliche Risiken informiert. Im Gegensatz zur Bevölkerung im Allgemeinen nimmt der Anteil, der sich gut oder sehr gut informiert fühlt bei den TCS-Mitgliedern jedoch zu.
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Wer gut informiert und vorbereitet ist, reist nicht nur sicherer, sondern kann sich auch besser anpassen.
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Die drei nationalen Destinationen Wallis, Tessin und Graubünden gelten als attraktivste Reiseziele für viele.
Reiselust und Ausgaben für Reisen gedämpft
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TCS-Reisebarometer
Der TCS beauftragte das Forschungsinstitut GfS Bern mit der Durchführung einer Studie zum Thema Reisen in der Schweiz.