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08.12.2021

«Hallo TCS, ich habe eine Frage zum E-Auto …»

Über 1700 Personen haben sich bereits bei der TCS Helpline Elektromobilität Rat geholt.
08. Dezember 2021

In Anbetracht der rasanten Entwicklung dürften die Fragen zur E-Mobilität nicht weniger werden. Darauf ist man beim TCS vorbereitet – persönlich, neutral, kostenlos.

Schon heute ist jeder vierte verkaufte Neuwagen ein reines Elek­troauto oder ein Plug-­in-­Hybrid – Tendenz: klar steigend. Doch so ganz bereit scheint das Gros der Schweizerinnen und Schweizer für die Elektromobilität noch nicht zu sein. Gemäss dem ­aktuellen TCS-Barometer E-­Mobilität geben nur achtzehn Prozent an, sich sehr gut mit dem Thema auszukennen. Und ein Viertel der Befragten fühlt sich sogar eher schlecht bis sehr schlecht informiert.

Dem kann der TCS entgegenwirken. Schon früh erkannte der Club, dass die E-Mobilität eine prägende Rolle spielen wird. Man hat die Zeit genutzt, um sich vorzubereiten und sich mit Wissen sowie ­einem breiten Netzwerk zu einer der wichtigsten neutralen Anlaufstellen für Fragen und konkrete Leistungen zu etablieren. Egal, welche Frage oder welches Anliegen: Der TCS steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite – zum Beispiel mit der Helpline Elektromobilität. «Mit diesem Angebot wollen wir die Menschen unterstützen, die den ersten Schritt in die E-Mobilität wagen möchten, jedoch nicht wissen, auf was sie alles achten müssen», sagt Adrian Falk, Spezialist Fachsupport beim TCS.

Rasche Erstauskunft

TCS Helpline
Strom im Blut. Cyril ­Buckson ist eine der zwölf Stimmen hinter der Help­line Elektromobilität

Seit Juli 2020 können sich Mitglieder und Nichtmitglieder telefonisch an den TCS wenden und in Form einer kostenlosen Erstauskunft unverbindlich Fragen über sämtliche Themen der E-Mobilität stellen, auf Deutsch, Französisch oder Italienisch. Seit dem Start der Helpline wurden schon über 1700 Anfragen beantwortet. Die meisten Fragen drehen sich ums Laden zu Hause und unterwegs sowie um die Reichweite, die Batterie und die Kosten.

Einer der zwölf Kundenberaterinnen und -berater hinter der Helpline ist Cyril Buckson. Der technikbegeisterte junge Berner steht den Anrufenden mit Wissen und Leidenschaft zur Seite. Es gehe schliesslich um nichts weniger als die Zukunft, sagt er auch mit Blick auf die Klimakrise. Ein Thema, das seine Generation direkt betrifft und zu dem er durch die Beratung seinen Teil beitragen will.

Durchschnittlich dauere die telefonische Auskunft rund zehn Minuten. «Manche ­Anliegen lassen sich sofort klären, zum Beispiel, wenn jemand Fragen zur ‹TCS eCharge›-App hat.» Oder aber – je nach Komplexität des Themas – leite er die Frage an den Fachsupport oder die Mobilitätsberatung des TCS weiter. «In diesem Fall erhält die Person so bald wie möglich einen Rückruf oder eine E-Mail mit der gewünschten Auskunft. Selbstverständlich halten wir Be­ratende uns auch täglich mit Fachlektüren, Videos, Schulungen und Selbststudium auf dem Laufenden», erklärt der smarte Kundenberater.

Umfassende, persönliche Beratung

TCS Helpline
Interner Austausch. ­Adrian Falk, Spezialist Fachsupport, und Cyril Buckson

Die meisten Anrufenden wenden sich an die Helpline mit der Absicht, ein E-Auto zu kaufen, und haben dementsprechend viele Fragen – von der Ladestation über die Fahrzeugwahl bis zur Eigen­stromproduktion. «Umfasst die Anfrage mehrere oder alle Bereiche der E-Mobilität, empfehlen wir die für TCS-­Mitglieder exklusive und ebenfalls kostenlose persönliche Gesamtberatung»,sagt Cyril Buckson. Dabei können sich Interessierte auf Termin in der brandneuen TCS eMobility Lounge in ­Ostermundigen oder digital per Skype oder Zoom ausführlich und individuell von einem Spe­zialisten des TCS beraten lassen.

Die Helpline Elektromobilität und die persönliche Gesamtberatung sind nur zwei Beispiele, wie der TCS den Menschen in der Schweiz die E-Mobilität näherbringt, wichtige Fragen klärt, ihre Unsicherheiten auflöst und sie auf dem Weg durch die Mobilitätswende begleitet. Stets neutral, professionell und im Sinne dessen, was das Beste für jede Einzelne und jeden Einzelnen ist.

Die persönliche Gesamtberatung kann über 0844 888 333 oder per E-Mail an eMobBeratung@tcs.ch gebucht werden. 

Häufige Fragen zur E-Mobilität

Die meisten Anfragen an die TCS Helpline Elektromobilität drehen sich ums Laden und um die Reichweite. Drei Beispiele, wie der TCS weiterhilft.

Raquettes
Die TCS-Heimlade­station kann auch ­gemietet werden

Wie kann ich mein Elektroauto zu Hause aufladen?
Um Schäden an Ihrer Haushaltssteckdose zu vermeiden, ist es sinnvoll, eine Heim­ladestation (Wallbox) zu in­stallieren. Die Wallbox kann entweder fest mit dem Wechselstromnetz verbunden sein oder trennbar mithilfe eines CEE-Steckers. Das trennbare Prinzip wird bei den TCS-­Heimladestationen verwendet, um sie bei einem all­fälligen Problem schnell austauschen zu können. Der Anschluss ist vorgängig mit dem Elektro­installateur abzuklären, auch bezüglich Einhaltung der ­lokalen Vorschriften. Zudem benötigen Stockwerkeigen­tümer das Einverständnis der Eigentümerversammlung und Mieter die Erlaubnis des Vermieters. Die TCS-Heimladestationen, die direkt beim TCS gekauft oder gemietet werden können, werden vom Patrouilleur nach Hause gebracht und montiert. Zudem beantwortet er Fragen und ­erklärt den Ladevorgang.

Wie und wo kann ich unterwegs ­laden?
Das Angebot von öffentlichen Ladestationen reicht von 3,7 Kilowatt (Langsamladen) bis zu 350 Kilowatt (Schnell­laden). Grundsätzlich gilt: Je schneller geladen wird, desto höher die Kosten. Die Preise bewegen sich zwischen dreissig Rappen und einem Franken pro Kilowattstunde. Hier empfiehlt sich die kostenlose «TCS eCharge»-­App. Sie listet Ladepunkte auf und zeigt Informationen wie Anschluss­typ, maximale Leistung, Zugang sowie Identifi­kation, Bezahl­möglich­keiten, Preise und Verfügbarkeit.

Was kann ich ­gegen den Reichweiten­verlust im Winter tun?
Bei tiefen Temperaturen steigt ­einerseits aufgrund der Heizung der Energiebedarf. ­Andererseits kann der Akku davon im Winter weniger ­liefern, da die Zellchemie ganz einfach weniger munter ist. Sie müssen deshalb mit einem Reichweitenverlust von bis zu dreissig Prozent rechnen. Dies lässt sich jedoch ­abfedern, zum Beispiel, wenn Sie das Auto vor der Abfahrt aufheizen, solange es am ­Ladekabel angeschlossen ist. Denn das Aufheizen braucht mehr Strom, als das Halten der Temperatur. Wenn möglich, nutzen Sie bei der Fahrt nur die Sitz- und Lenkrad­heizung, denn die Luftheizung benötigt das Zehn- bis Dreissigfache an Strom. Wer draussen parkiert, kann ­ausserdem mit ­einem Platz an der Sonne dafür sorgen, dass das Auto erst gar nicht auf Tiefsttemperaturen abkühlt. Zu guter Letzt gelten die üblichen Empfehlungen ökonomischen Fahrens und intelligenten Rekuperierens. Auf der Autobahn bringt beispielsweise ein bisschen Tempoverzicht sehr viel: 110 km/h statt 120 km/h verringert den ­Verbrauch – unter anderem wegen des geringeren Luft­widerstands – um satte zwanzig Prozent.


Text Dominic Graf
Fotos Emanuel Freudiger

E-MOBILITÄT: DAS BIETET DER TCS

▪ TCS Helpline Elektro­mobilität, 0844 888 333
▪ Persönliche Gesamtberatung auf Termin (exklusiv für TCS-Mitglieder)
▪ TCS-Heimladestationen (Wallboxen)
▪ «TCS eCharge»-App mit über 130 000 Ladepunkten in der Schweiz und in Europa
▪ TCS eMobility Days 2022
▪ Autoversicherung für Elektroautos
▪ Betriebskosten- und ­Klimabilanzrechner unter tcs.ch/autosuche
▪ Pannenhilfe
▪ TCS Mastercard mit fünf Prozent Laderabatt

Weitere Ratgeber und Infos: tcs.ch/elektromobilitaet

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