





Wie beim E-Bike eilt durch das Treten der Pedale ein 250-Watt-Elektromotor zu Hilfe, der das Schneepedelec mit bis zu 25 Stundenkilometern mühelos über das kalte Weiss gleiten lässt. Der «E-Trace» kann für stolze 7990 Euro in den Farben Rosa oder Blau bestellt werden – immerhin entfallen damit die Kosten für den Skilift, da die kleine Raupe auch Steigungen von bis zu dreissig Prozent bewältigt.
Mit Muskelkraft und E-Unterstützung kommt das knapp zwei Meter lange und 45 Kilogramm schwere elektrische Schneeliegevelo rund 45 Kilometer weit. Zwei bewegliche Kufen vorne, die über ergonomische Lenkbügel an den Seiten bedient werden, sowie eine Gummiraupenkette am Heck verleihen dem «E-Trace» Stabilität und Agilität.
Kinderleichter Skischuh
Reissverschluss statt Schnallen: Der Sportartikelhersteller Fischer hat mit dem «One» und «Two» zwei Kinderskischuhe entwickelt, die das An- und Ausziehen stark erleichtern. Das erhöht den Komfort der Kleinen und schont die Nerven der Grossen. Fischer «One» und «Two» Nebst dem Reissverschluss mit Gamasche unterscheidet er sich auch durch sein zwanzig Prozent leichteres Gewicht gegenüber normalen Modellen. Preis: ab 109 Franken.
Durchatmen
Wird man vollständig von einer Lawine verschüttet, besteht akute Erstickungsgefahr. «Safeback SBX» aus Norwegen gilt als das weltweit erste aktive Luftversorgungssystem, welches das Atmen unter Schneemassen ermöglicht. Das Gerät wird im Rucksack integriert und versorgt Lawinenopfer eineinhalb Stunden lang über zwei Schläuche mit Luft.
Ökoski aus Holz und Abfall
Der «Pusu Loska Spinnova»-All-Mountain-Ski ersetzt die üblichen Glas- und Carbonfasern durch Fasern aus Holz sowie Leder-, Textil- und Lebensmittelabfällen. Das macht ihn zum ersten modernen Ski, der komplett aus natürlichem Zellstoff besteht, ohne Einbussen in der Performance. Die finnischen Ökobretter haben jedoch ihren Preis: 1349 Euro, ohne Bindung.
Doppelt gemoppelt
Wie der Name des deutschen Herstellers erahnen lässt, hat «Doubledeck» ein Snowboard erfunden, das auf dem Hauptbrett ein zweites, nach oben gewölbtes Board installiert hat. Diese konvexe Bogenkonstruktion verbessert die Kraftübertragung und führt zu einer leichteren Schwungeinleitung bei gleichzeitig besserem Kantendruck.
Apfelgrosse Steigeisen
Auf Ski- und Hochtouren gilt: je leichter desto besser. Mit 419 Gramm sind die «Harfang»-Steigeisen von Blue Ice aus Chamonix (F) die leichtesten auf dem Markt. Eine weitere Besonderheit: Anstatt eines Metallstabs verbindet ein Textilriemen den Vorder- mit dem Hinterteil, wodurch sie sich auf die Grösse eines Apfels zusammenfalten lassen.
Text: Dominic Graf
Fotos: Arosno, Fischer Sports, AlonzoDesign
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