Bevor am letzten Samstag die schnellen Elektroautos um die Wette fuhren, zog auf der Rennstrecke des Swiss E-Prix die erste Berner E-Parade ihre Runde. Anlässlich des Swiss E-Prix in Bern verfolgten der Verband Swiss eMobility und die Stadt Bern das Ziel, die Elektromobilität für die breite Bevölkerung erfahr- und erlebbar werden zu lassen. Swiss eMobility zeigte darum mit einem bunten Umzug das ganze Spektrum der elektrischen und teilelektrischen Fahrzeuge, die heute schon auf unseren Strassen verkehren – oder es morgen werden.
Krispin Romang, Geschäftsführer von Swiss eMobility meinte dazu: «Der elektrische Antrieb ist längst im Alltag angekommen. Der in der Hauptstadt stattfindende Swiss-E-Prix ist eine tolle Gelegenheit, um die grosse Bandbreite der heutigen Elektromobilität in der Schweiz zu präsentieren.»
Rund 80 elektrisch betriebene Fahrzeuge nahmen an der E-Parade teil. Vom wohlbekannten Bernmobil Elektrobus über einen Elektrobagger bis zum Retro-Motorrad und zwei eCargo-Bikes: Alles war zu bestaunen. «Es geht um mehr als ein Rennen. Die Elektromobilität wird in Zukunft noch ein viel wichtigerer Bestandteil unserer Fortbewegung sein – gerade in der Stadt. Die E-Parade nutzt die Chance des publikumswirksamen Grossanlasses und zeigt die ganze, beeindruckende Bandbreite der Elektromobilität», sagte Gemeinderat Reto Nause, der die Parade auf einem Johammer Elektromotorrad anführte.
Zum krönenden Abschluss fuhr der Konvoi am Nachmittag schliesslich vom Stade de Suisse aus auf den Bundesplatz. Dort wurden die Fahrzeuge ausgestellt und konnten von Nahem betrachtet werden.
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