Wir sind dazu aufgerufen, uns wichtigen Herausforderungen in der Umwelt- und Energiepolitik zu stellen. Um die Vereinbarkeit und die Verhältnismässigkeit der öffentlichen Eingriffe zu garantieren, erfordern solche Querschnittsaufgaben eine besonders gute Koordination der eingesetzten Massnahmen. Bei der Bewertung der Effizienz und der gesellschaftlichen Kosten von öffentlichen Eingriffen ist die Wahl der «richtigen» Instrumente demnach ein zentrales Element.
Wir unterstützen eine nachhaltige und gut dimensionierte Mobilität. Wichtig ist, die Belastung durch Mobilität zu verringern, ohne die Mobilität an sich zu bekämpfen. Deshalb engagieren wir uns für technische Massnahmen an der Quelle und für Normen (Euro, CO2), die für die mobile Schweizer Bevölkerung und ihre Wirtschaft die besten Möglichkeiten bieten.
Dank dem TCS und seiner Partner aus Strasse und Wirtschaft wurde 2011 eine Lenkungsabgabe von 28 Rappen pro Liter Treibstoff aus der Revision des CO2-Gesetzes gestrichen. Die Bedrohung durch eine Lenkungsabgabe konnte jedoch nur kurzfristig zurückgedrängt werden. 2012 hat der Bund in seinem Projekt Energiestrategie 2050 ähnliche Massnahmen erneut präsentiert.
Wir widersetzen uns der Einführung von solch schwerwiegenden Lenkungsabgaben auf Treibstoffen aus folgenden Gründen: