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Auf der Furka-Passhöhe
Eckdaten
Erleben
Essen und Übernachten
Der Furkapass überqueren: so geht es mit Ihren Fahrzeug
Motorrad-Fahrer »
Technisch anspruchsvoll: enge Kehren, Hanglage, wechselnde Beläge; bestes Erlebnis bei trockener Fahrbahn.
Camper & Wohnmobile »
Eng, kurvig, mit Gegenverkehr – für grössere Fahrzeuge und Camper nur bei stabiler Witterung empfohlen.
Autoverlad-Furka: eine praktische Alternative zur Strecke über Furka, vor allem im Winter oder wenn du Pässe meiden möchtest.
Fussgänger und ÖV-Nutzer »
Velofahrer »
Geschichte der Furkapass
Der Furkapass (2431 m) verbindet Uri und das Wallis und liegt zwischen Blauberg und Furkahorn. Seine Nutzung in vorrömischer Zeit ist unklar, doch bereits im Römischen Reich diente er als West-Ost-Verbindung. Im Mittelalter bildete er die Grenze zwischen den Bistümern Chur und Sitten und wurde durch die Walserbesiedlung stärker genutzt. Ab dem 15. Jh. florierte der Warenaustausch: Salz wurde ins Wallis gebracht, Wein, Getreide und Felle exportiert. Uri und Wallis schlossen mehrere Zoll- und Handelsverträge, um den Verkehr zu regeln. 1863–66 entstand mit Bundesunterstützung die Fahrstrasse, motiviert auch durch militärische Interessen. Ab 1867 verkehrte die Postkutsche, später das Postauto. 1907–26 folgte die Eisenbahnlinie der Furka-Oberalp-Bahn, die 1982 durch den Furka-Basistunnel eine ganzjährige Verbindung erhielt. Heute ist der Furkapass nicht nur Verkehrsweg, sondern auch touristisches Highlight mit grosser landschaftlicher und historischer Bedeutung.
