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Auf der Gotthard Passhöhe
Eckdaten
Kultur & Geschichte
Essen und Übernachten
Der Gotthardpass überqueren: so geht es mit Ihren Fahrzeug
Auto, Camper & Wohnmobile »
Strassenbreite: gut ausgebaut, auch für grössere Fahrzeuge geeignet.
Steigung: max. 9 % – für Wohnmobile fahrbar, aber tiefen Gang nutzen.
Parkieren: wenige Stellplätze auf Passhöhe (kurzzeitig, meist ohne Service).
Tipp: Übernachtung besser in Andermatt oder Airolo (Campingplätze vorhanden).
Motorrad-Fahrer »
Der Gotthard ist ein Klassiker unter Motorradfahrern. Die Tremola mit ihren Kopfsteinpflasterkehren bietet echtes Alpengefühl, erfordert aber Fahrtechnik und Aufmerksamkeit.
Velofahrer »
Anstieg
Strassenbelag der historische Tremola: Kopfsteinpflaster, weniger Autoverkehr im Vergleich mit der moderne Passstrasse
Velorouten über dem Gotthardpass:
Die Gottardo Bike Route bietet eine herausfordernde, aber lohnende Tour. Diese Route erstreckt sich über 111 Kilometer und führt von Andermatt über den Gotthardpass nach Biasca im Tessin. Die Strecke umfasst steile Anstiege, malerische Dörfer und beeindruckende Alpenlandschaften.
Fussgänger und ÖV-Nutzer »
Diese Wanderwege gehen über den Gotthard-Pass:
Mit der Postauto über den Gotthard-Pass:
Die Linie 110 der Postauto geht durch den Gotthardpass und verbindet Airolo mit Andermatt.
Die Sage der Teufelsbrücke
Lange Zeit war es den Menschen nicht möglich, die gefährliche Schöllenenschlucht zu überqueren. Die Reuss war zu wild, die Felsen zu steil, und jeder Versuch, eine Brücke zu bauen, scheiterte. Verzweifelt rief ein Hirte oder ein Baumeister (je nach Version) aus: "Da könnte nur der Teufel eine Brücke bauen!" Der Teufel hörte diesen Ruf und bot seine Hilfe an. Er versprach, eine Brücke zu bauen, verlangte jedoch als Lohn die erste Seele, die sie überqueren würde. In seiner Not willigte der Mann ein.
Über Nacht errichtete der Teufel eine starke Brücke aus Stein. Doch die Menschen wollten ihn nicht triumphieren lassen. Statt eines Menschen trieben sie einen Ziegenbock als Ersten über die Brücke. Wütend über diese List schleuderte der Teufel einen gewaltigen Felsbrocken auf die Brücke, um sie zu zerstören. Doch er verfehlte sein Ziel – der Teufelsstein liegt noch heute nahe Göschenen.
