Seit September erschüttern Protestbewegungen der Generation Z verschiedene Länder, darunter Marokko, Madagaskar, Nepal und Peru. Diese Mobilisierungen, die hauptsächlich in den Großstädten organisiert werden, äussern sich in Demonstrationszügen, Sitzstreiks und manchmal auch Zusammenstössen mit den Ordnungskräften. Die Situation hat bereits Opfer gefordert und beeinträchtigt das städtische Leben erheblich.
In Marokko begann die Bewegung am 28. September 2025. Die Bilanz lautet drei Tote, fast dreihundert Verletzte und mehr als vierhundert Festnahmen. Die wichtigsten betroffenen Städte sind Rabat, Casablanca, Marrakesch, Agadir, Oujda, Tanger und Fès. Die Bewegung « GenZ 212 » bleibt trotz der Festnahmen aktiv. Es gibt Aufrufe zum Dialog, aber die Demonstrationen in mehreren Städten gehen weiter.
In Madagaskar begannen die Proteste am 25. September 2025. Dabei gab es mindestens 22 Tote und über hundert Verletzte. Betroffen sind die Städte Antananarivo, Antsirabe, Toamasina, Toliara, Antsiranana und Mahajanga.
In Nepal begannen die Proteste am 8. September 2025. Die Bilanz lautet auf 72 Tote und Hunderte Verletzte. Die am stärksten betroffenen Städte sind Kathmandu, Pokhara und Biratnagar. Infolge dieser Ereignisse reichte der Premierminister seinen Rücktritt ein und das Verbot sozialer Netzwerke wurde aufgehoben. Die Armee verhängte eine landesweite Ausgangssperre.
In Peru begannen die Proteste am 20. September 2025. Die Bilanz umfasst mindestens dreißig Verletzte und mehrere Festnahmen. Die am stärksten betroffenen Städte sind Lima, Arequipa und Trujillo.
Die Demonstrationen führen zu Verkehrsbeeinträchtigungen, insbesondere zu Flugausfällen und Schwierigkeiten im Nahverkehr. Bei den Versammlungen besteht auch die Gefahr von Gewalttätigkeiten in der Umgebung, auch wenn Ausländer nicht direkt betroffen sind.
Reisenden wird empfohlen, Menschenansammlungen zu meiden, alternative Reiserouten zu wählen und für alle Fahrten zusätzliche Zeit einzuplanen. Es ist weiterhin Vorsicht geboten, und es wird empfohlen, regelmäßig die offiziellen lokalen Quellen sowie die Empfehlungen der Botschaften zu konsultieren.
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