PiNCAMP ist der digitale Campingführer des TCS in Zusammenarbeit mit dem ADAC. Auf der Plattform lassen sich über 10000 Campingplätze in 9000 Reisezielen in ganz Europa vergleichen, reservieren und teilweise gleich online buchen. Nebst 36 000 hilfreichen Nutzer-Bewertungen sorgen Experten des ADAC mit jährlich rund 5500 Inspektionen von Campingplätzen für objektive, vertrauenswürdige und nachvollziehbare Informationen und Antworten.
Immer der Sonne nach: Die Tour führt von Málaga entlang der Küste bis nach Valencia und verspricht eine schöne Kombination aus Meer, Strand und Bergen im Hinterland der Küste.
Die Infrastruktur auf dieser Strecke ist sehr gut und die Preise für Lebensmittel oder einen Restaurantbesuch erfreulich günstig.
Auf PiNCAMP.ch finden Sie unzählige Campingplätze an der Costa del Sol.
Diese Tour startet mit einem Miet-Wohnmobil ganz in der Nähe des Flughafens von Málaga und führt entlang der berühmten Küsten Costa del Sol und Costa Tropical bis nach Valencia.
Anreise zum Ausgangspunkt der Campingtour: Nerja
Nerja ist ein hervorragender Ausgangspunkt, um das typische weisse Dorf Andalusiens mit dem Namen Frigiliana zu erkunden. Manch einer behauptet sogar, Frigiliana sei das schönste weisse Dorf in Andalusien. Diese Aussage kann man bei einem Spaziergang durch den Ort durchaus nachvollziehen.
Besonders in der Nebensaison ist es in Andalusien meist entspannt und nicht überlaufen.
Weiter geht es in Richtung Almería zum nächsten Highlight, dem Nationalpark Cabo de Gata. In den vulkanisch geprägten Landschaften des Naturparks erwarten den Besucher traumhafte Strände, eine vielfältige Tierwelt und die besten Voraussetzungen für ausgiebige Wanderungen. Eine sehr schöne, etwa 10 Kilometer lange Route führt zu der verlassenen Goldmine Minas de Oro in Rodalquilar, wo sogar schon bekannte Kinofilme gedreht wurden. Spannend!
Das nächste Etappenziel ist Cartagena, welches an der Costa Cálida liegt. Diese Küste ist für ihr kristallklares Wasser und die weissen Sandstrände berühmt. Auch in den Wintermonaten kann man im Meer baden und Spaziergänge entlang den Stränden geniessen, welche einem unter anderem zu der beeindruckenden Felsformation Erosiones de Bolnuevo führen. Hier befindet man sich übrigens offiziell schon nicht mehr in Andalusien, sondern in der Region Murcia. Der Camping Playa de Mazarron bietet alle Annehmlichkeiten und liegt direkt am Meer.
In Cartagena lohnt sich der Besuch der berühmten mittelalterlichen Burg Castillo de la Concepción, die auf einem Hügel liegt und einen tollen Blick auf das Städtchen bietet (unbedingt den Panorama-Aufzug nutzen).
Die Route geht weiter auf der Landzunge La Manga del Mar Menor, eine etwa 20 Kilometer lange Halbinsel, die quasi ein einziger langer Strand ist. Die vielen und grossen Hotels lassen vermuten, dass es hier im Sommer extrem voll ist.
Bei unserem Besuch freuen wir uns aber über menschenleere Strände, sowohl auf der Lagunenseite zum Festland hin als auch auf der wilderen Meerseite.
Wir erreichten nun die Costa Blanca. Und dort herrscht nach einstimmiger Meinung das „beste Klima der Welt“. Dies ist nicht nur auf die Meeresfrische und die ca. 320 Sonnentage im Jahr zurückzuführen, sondern auch auf die Salzseen bei Torrevieja. Ein Bad in der pinken Salzlagune (ein Naturphänomen, bei welchem Bakterien und Algen das extrem salzhaltige Wasser rosa färben) soll wahre Wunder für Haut und Atemwege bewirken können. Ein Besuch des Parque Natural de Torrevieja ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Einer der schönsten Strände an der Costa Blanca befindet sich bei den Dünen von La Marina, zwischen Torrevieja und Alicante. Direkt hinter den Dünen liegt der 5-Sterne Campingplatz La Marina Camping & Resort, der alle denkbaren Freizeitaktivitäten, inklusive einer fantastischen Pool-Landschaft, bietet.
Die nächsten spannenden Eindrücke des Roadtrips bieten die drei bekannten Küstenorte Benidorm, Calpe und Xàbia. Benidorm ist berühmt-berüchtigt für seine vielen Hochhäuser, die zu dem Spitznamen BeniYork geführt haben. Auch wenn diese Architektur nicht jedermanns Sache ist, es gibt trotzdem gute Argumente für einen Besuch. Zum Beispiel die schöne Altstadt mit unzähligen Tapas-Bars und natürlich die schönen Strände.
Für die Region zwischen Calp und Dénia, in der es zwischen Meer und bergigem Hinterland so viel zu entdecken gibt, ist der Camping Jávea in Xàbia eine ideale Basis, es gibt einen Pool und ein gutes Restaurant.
Den nördlichste Punkt dieser Rundreise ist Valencia.
Als Übernachtungsort für die Besichtigung der interessanten Stadt ist der Valencia Camper Park empfehlenswert. Er liegt etwa 12 km ausserhalb des Zentrums und ist eine Mischung aus Stell- und Campingplatz, der von vielen Campern angefahren wird, die einen Besuch im vielfältigen und lebendigen Valencia planen. Nur wenige Meter entfernt gibt es eine Bahnstation der Metro, die einem in ca. 20 Minuten in die Altstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, bringt.
Für die Rückfahrt bietet sich die Inlandsroute mit einem Zwischenstopp in Murcia an. Dort gibt es ein Einkaufszentrum mit Stellplatz bei IKEA. Murcia ist eine der grössten Universitätsstädte Spaniens und sicher auch einen Besuch wert. Höhepunkte sind die Kathedrale und weitere interessante Barockgebäude.
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