Malojapass: Alpenklassiker zwischen Engadin und Bergell
Der Maloja verbindet Chiavenna (I) mit Silvaplana (GR) / 2'106 m.ü.M.
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Cavloc-See: Der idyllisch gelegene Bergsee oberhalb von Maloja begeistert mit ruhiger Atmosphäre, alpiner Landschaft und ist ein beliebtes Ziel für eine kurze Wanderpause oder einen genussvollen Zwischenhalt mit Blick auf die umliegenden Gipfel.
Soglio: Fährt man vom Maloja hinunter ins Bregagliatal, lohnt sich ein Halt im Dorf Soglio ganz besonders: Mit seinen Sonnenterrassen, dem historischen Dorfkern und dem eindrucksvollen Blick auf die Bergeller Granitberge gilt Soglio als eines der schönsten Dörfer des Tals.
Essen und Übernachten
Maloja Kulm – Auf der Passhöhe in Maloja; Zimmer & Restaurant gemäss Saison lokale und italienische Küche
Maloja, Passstrasse
Den Malojapass überqueren: So geht es mit Ihrem Fahrzeug
Motorrad-Fahrer >>
Kurvig-steil mit Talblick; bei Touren bergauf wählen, um Bremsbelastung zu reduzieren.
Auto, Camper & Wohnmobile >>
Steile, engere Serpentinen talwärts Richtung Italien; bergab Motorbremse/saubere Linie nutzen.
Wandern & ÖV >>
Wanderungen
Der Cavloc See ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein beliebtes Ziel für Wanderer.
ÖV-Verbindungen zum Malojapass:
Die PostAuto-Linie B604 fährt von Pontresina bzw. St. Moritz über den Malojapass Richtung Chiavenna und verbindet die Engadiner Orte mit dem Bergell und dem italienischen Chiavenna.
Hinweis: Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte informieren Sie sich vor der Abfahrt über mögliche Fahrplanänderungen auf postauto.ch.
Velo >>
Die serpentinenreiche Abfahrt vom Malojapass ins Bergell zählt zu den beliebtesten Velostrecken im Engadin. Das Engadin gilt als eines der bekanntesten Radfahrer- und Alpenpass-Gebiete der Schweiz: Von hier führen legendäre Pässe wie der Julierpass, Albulapass und Flüelapass nach Nordosten sowie der Berninapass Richtung Italien und der Ofenpass ins Val Müstair. Detaillierte Informationen für Radfahrer.
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Der Malojapass verbindet das Bergell mit dem Oberengadin und bildet die Wasserscheide zwischen Mera (Adria) und Inn (Schwarzes Meer). Seit mindestens zwei Jahrtausenden war er eine der wichtigsten Alpenpassagen zwischen dem Comersee, dem Engadin und dem Tirol. Bereits in römischer Zeit belegt, entwickelte sich der Pass im Mittelalter zu einer bedeutenden Handelsroute mit Säumerverkehr, Herbergen und Anschluss an weitere Alpenpässe. Mit dem Bau der Fahrstrasse im 19. Jahrhundert und dem Einsatz von Postautos ab 1919 blieb der Malojapass verkehrlich wichtig, verlor jedoch mit der Eröffnung der Eisenbahn und späterer Tunnel seine Bedeutung als Transitroute für den Warenverkehr.
