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Kinder zu Fuss

Praktische Ratschläge, um Ihr Kind bei seiner Entdeckung der Mobilität zu unterstützen

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Der Strassenverkehr kann für Kinder eine gefährliche Umgebung sein. Ihnen jedoch eigene Erfahrungen zu ermöglichen, ist für ihre Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Entdecken Sie unsere Tipps, wie Sie Ihr Kind bei der Entwicklung seiner Selbstständigkeit am besten begleiten und so seine Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen können


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Drei Tipps, wie Sie Ihr Kind bei der Entdeckung seiner Mobilität begleiten können

  1. 1. Vorbild sein
    Queren Sie die Strasse beim Fussgängerstreifen und lauft Sie erst dann los, wenn alle Autos stillstehen. Wenn eine Ampel das Queren regelt, warten Sie, bis die Ampel grün ist. Das lernen Kinder im Verkehrsbildungsunterricht, da sie in ihrem Alter die Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen können.
  2. Kurze Strecken zu Fuss
    Üben Sie mit Ihrem Kind in Ihrer Freizeit. Gehen Sie zu Fuss einkaufen, ein Eis essen oder im Park spielen. Jede Strasse, die Sie mit Ihrem Kind queren, gibt ihm mehr Sicherheit für das nächste Mal, wenn es allein ist.
  3. Mit Spiel und Spass lernen
    Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren lernen am besten, wenn sie spielen und wenn alle ihre Sinne geweckt werden. Entdecken Sie tolle Ideen, um Verkehrsregeln auf spielerische Weise zu vertiefen und sie ihnen aus verschiedenen Blickwinkeln näherzubringen.Klicken Sie hier.
L'enfant piéton
 

Ein sicherer Schulweg

Der Schulweg stellt für Ihr Kind eine einzigartige Lerngmöglichkeiten dar. Darüber hinaus spielt dieser tägliche Weg eine Schlüsselrolle für seine Entwicklung und sein Wohlbefinden: Er ist ein Raum für die Sozialisierung mit Gleichaltrigen, die Interaktion mit der Umwelt und eine körperliche Betätigung an der frischen Luft. Mit unseren Tipps helfen Sie Ihrem Kind, die Schlüssel zu einer eigenständigen und sicheren Mobilität zu erwerben.

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  • Den Weg gut auswählen: Der kürzeste Weg ist nicht unbedingt der sicherste. Identifizieren Sie mögliche Gefahren (Kreuzungen mit dichtem Verkehr, Zebrastreifen usw.) und wählen Sie den am besten geeigneten Weg.
  • Ohne Zeitdruck losgehen: Für die Sicherheit Ihres Kindes, sollte es nicht unter Zeitdruck oder in Eile aufbrechen. Planen Sie genügend Zeit ein - so beugen Sie Stress vor, der für Ihr Kind zur Gefahr werden kann.
  • Sich unter alle Umständen sichtbar machen: Helle Kleidung und reflektierende Elemente machen Ihr Kind im Strassenverkehr besser sichtbar. Finden Sie leuchtende Ideen auf www.madevisible.swiss.
  • Sich mit anderen organisieren: Während der Phase, in der Sie Ihr Kind auf dem Schulweg begleiten, aber mal keine Zeit haben, können Sie sich zum Beispiel mit anderen Eltern absprechen und sich abwechseln. Dann ist es ratsam, dass der oder die begleitende Erwachsene hinter der Kindergruppe hergeht. Dies hat zwei Gründe : der oder die Erwachsene hat einen besseren überblick über die Kinder, und die Kinder sind aufmerksamer, weil sie selbstständiger unterwegs sind. Vor Start kann der begleitende Elternteil reihum ein ind bestimmen, das die Gruppe anführt. Dies stärkt das Selbstbewusstsein des Kindes und gibt ihm die Möglichkeit, sein Verhalten im Strassenverkehr zu üben.
  • Den Schulweg zu Fuss bevorzugen: Bringen Sie Ihr Kind nicht mit dem Auto zur Schule. Wenn Sie es dennoch mit dem Auto zur Schule fahren müssen, versuchen Sie, es etwa 100 Meter vor der Schule, aussteigen zu lassen, damit es den Rest zu Fuss zurücklegt.
  • Die Selbständigkeit schrittweise fördern: Sobald Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind bald bereit ist, den Schulweg alleine zu meistern, können Sie es zunächst begleiten, ihm aber den Weg selbst «führen» lassen.

Traverser la route est une routine simple et quotidienne pour les adultes mais elle représente un défi pour les enfants. Selon les statistiques, en 2024, sur les 330 accidents impliquant des enfants de moins de 15 ans à pied, 130 accidents ont eu lieu sur un passage piéton (OFROU 2025).

Die wichtigsten Punkte beim Lernen

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Die Kernbotschaften, die Ihr Kind sich merken sollte : Warte - luege - lose - laufe

  • Der Fussgängerstreifen: Bringen Sie ihm bei, vor dem Trottoirrand zu halten, nach beiden Seiten zu schauen und die Ohren zu spitzen. Kommt kein Auto? Dann darf es die Strasse queren. Nähert sich ein Fahrzeug? Dann gilt es die Strasse erst zu queren, wenn die Räder des Fahrzeugs stillstehen.
  • Queren bei einer Ampel: Erklären Sie Ihrem Kind, dass es sich in dieser Situation genauso verhalten muss wie beim Queren ohne Ampel. Das bedeutet, dass es trotz der grünen Fussgängerampel auf Fahrzeuge achten muss, bevor es die Strasse überquert. Die gelbe Ampel bedeutet, dass die Überquerung bald zu Ende ist: Es darf also zu diesem Zeitpunkt nicht mit der Überquerung beginnen.
  • Der Fussgängerstreifen mit Mittelinsel: Ihr Kind soll diese als zwei separate Fussgängerstreifen verstehen und diese auch in 2 Etappen queren. Dabei gilt beide Male dieselbe Regel : «Warte, luege, lose, laufe». Erklären Sie ihm auch, dass die Fahrzeuge bei der ersten Etappe von links und bei der zweiten von rechts kommen..
  • Die Strasse ohne Fussgängerstreifen queren: Zeigen Sie Ihrem Kind in diesem Fall, wo es die Strasse am besten queren kann – also eine Stelle mit guter Sicht in beide Richtungen und wo es auch selbst gut gesehen wird. Das ist entscheidend für die Sicherheit..
  • Queren der Strasse zwischen geparkten Autos oder anderen Hindernissen: Erklären Sie ihm, dass dies zwar der direkteste Weg ist, aber für ein Kind aufgrund seiner geringen Körpergrösse gefährlich ist und daher vermieden werden sollte. Ein Umweg ist immer die bessere Wahl. Für den Fall, dass sich die Situation dennoch ergibt, können Sie Ihrem Kind zeigen, wie es gerade so weit vorgehen sollte, dass es stehen bleiben, genau schauen und hören kann – ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Der Körper muss hinter Hindernissen geschützt bleiben, nur der Oberkörper wird nach vorne gebeugt.
  • Verhalten auf einer Strasse ohne Trottoir: Wenn möglich sollte Ihr Kind auf der linken Strassenseite gehen, dem Verkehr entgegen. Falls es Hindernisse gibt, sollte es die freie Strassenseite wählen. Ist man in einer Gruppe unterwegs, geht man einzeln hintereinander: die Kleinen vorne, die Grossen hinten.
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