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Schwanger Auto fahren

Mit der richtigen Gurtführung, ist das Angurten problemlos auch mit Babybauch möglich.

Schwangere Frauen haben häufig ihre Bedenken, wenn sie mit dem Fahrzeug unterwegs sind und den Sicherheitsgurt anlegen. Doch mit der richtigen Gurtführung oder dem entsprechenden Zubehör ist das Angurten problemlos auch mit Babybauch möglich und das Ungeboren ist geschützt. Dafür ist es wichtig, dass der Gurt nicht über den Bauch verläuft, sondern unterhalb im Bereich des Beckens.

Der Sicherheitsgurt muss genau positioniert werden

Seit dem ersten Tag der Schwangerschaft nimmt das Ungeborene immer mehr an Grösse und Gewicht zu. Frauen mit dem ersten Kind verfügen über eine straffe und starke Bauchmuskulatur und haben einen kleineren Bauch. Bei Frauen welche das zweite oder x-te Kind im Mutterleib haben, ist der Bauch mit dem Gewebe bereits etwas ausgedehnt und gibt entsprechend schneller nach. Demnach wird auch der Bauch sehr schnell gross und nimmt rascher sichtbare Formen an. Für Schwangere ist es nun wichtig, dass der Sicherheitsgurt genau positioniert wird und so sowohl die Mutter als auch das Kind schützt. Sich nicht anzugurten und nur auf den Airbag zu vertrauen ist daher fahrlässig. Darum ist es wichtig, dass man die Kombination Sicherheitsgurt und Airbag optimal nutzt. Diese verringert die Verletzungsgefahr um bis zu 70%.

Crashtests mit einem speziellen Schwangeren-Dummy (z.B. Linda von Volvo) aber auch die Auswertung realer Unfälle haben gezeigt, dass das ungeborene Kind bei falscher Platzierung des Sicherheitsgurtes schwere Verletzungen davon tragen oder infolge einer Plazentaablösung in eine lebensbedrohliche Situation geraten kann. Für die optimale Sicherheit und Gesundheit von Mutter und Kind gilt: Niemals ohne Gurt Auto fahren! Am besten fährt man in Hosen und führt den Gurt unterhalb des Beckens durch. Der Gurt sollte straff angelegt sein und keine Möglichkeit bieten nach oben zu rutschen. Ausserdem sollte die Rückenlehne nicht zu stark nach hinten geneigt werden.

Schwangerschaftsgurt im Auto

Das Angurten ist bei schwangeren Frauen immer wieder ein Thema, da irrtümlich vom herkömmlichen Sicherheitsgurt ein hohes Verletzungsrisiko für ein ungeborenes Kind angenommen wird. Viele Frauen nutzen deshalb einen Schwangerschaftsgurt im Auto, der angeblich dieses Risiko reduziert. Diese Gurtadapter verschlechtern aber die Umschlingung und damit die Rückhaltung des Beckens. Die an Brust, Bauch und Becken gemessenen Belastungen sind deshalb nicht geringer, sie steigen gegenüber der Sicherung mit dem herkömmlichen Fahrzeuggurt sogar an. Der TCS empfiehlt deshalb den herkömmlichen Sicherheitsgurt. Dieser belastet den Schwangerenbauch nicht, er kann sowohl die werdende Mutter als auch das ungeborene Kind bei einem Unfall gut schützen.
» Test: Schwangerschaftsgurt im Auto

Möglichst wenig selbst mit dem Auto fahren

Das Angurten ist bei schwangeren Frauen immer wieder ein Thema, da irrtümlich vom herkömmlichen Sicherheitsgurt ein hohes Verletzungsrisiko für ein ungeborenes Kind angenommen wird. Viele Frauen nutzen deshalb einen Schwangerschaftsgurt im Auto, der angeblich dieses Risiko reduziert. Diese Gurtadapter verschlechtern aber die Umschlingung und damit die Rückhaltung des Beckens. Die an Brust, Bauch und Becken gemessenen Belastungen sind deshalb nicht geringer, sie steigen gegenüber der Sicherung mit dem herkömmlichen Fahrzeuggurt sogar an. Der TCS empfiehlt deshalb den herkömmlichen Sicherheitsgurt. Dieser belastet den Schwangerenbauch nicht, er kann sowohl die werdende Mutter als auch das ungeborene Kind bei einem Unfall gut schützen.

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