





Der tropische Wirbelsturm Ditwah, der Sri Lanka zwischen dem 27. und 29. November 2025 heimgesucht hat, hat in mehreren Regionen des Landes erhebliche Schäden verursacht. Obwohl sich das Phänomen im Golf von Bengalen aufgelöst hat, sind die Folgen in den Provinzen Zentral, Ost, Nordwest, Nord, Sabaragamuwa, Süd, Uva und West weiterhin sichtbar. Die weniger betroffenen Regionen konnten am 1. Dezember wieder zum Normalbetrieb zurückkehren, während die Katastrophengebiete weiterhin in der Bewertungs- und Stabilisierungsphase sind.
Die letzte von den Behörden veröffentlichte Bilanz spricht von mindestens 355 Toten und fast 400 Vermissten. Mehr als 200'000 Einwohner wurden evakuiert und befinden sich nun in 1'494 Notunterkünften, davon allein 17'000 im Bezirk Colombo. Die Rettungskräfte setzen ihre Einsätze fort, sodass sich diese Zahlen in den kommenden Tagen noch ändern können.
Der internationale Flughafen Bandaranaike in Colombo wurde am 1. Dezember nach mehreren Tagen mit Flugausfällen, Verspätungen und Umleitungen wieder geöffnet und hat seinen normalen Betrieb wieder aufgenommen. Reisende müssen jedoch weiterhin mit betrieblichen Anpassungen und möglichen Verzögerungen rechnen, bis die gesamte Infrastruktur vollständig stabilisiert ist.
Mehrere Strassen sind aufgrund anhaltender Überschwemmungen oder Erdrutsche weiterhin teilweise unpassierbar. Die Bergregionen, insbesondere um Kandy, Nuwara Eliya oder Ella, sind nach wie vor besonders schwer zugänglich, was sich auf die üblichen touristischen Routen auswirken kann.
Die Trinkwasserversorgung ist in mehreren Bezirken weiterhin gestört, auch wenn ab dem 2. Dezember mit einer schrittweisen Wiederherstellung zu rechnen ist. In einigen ländlichen Gebieten kann es jedoch zu längeren Unterbrechungen kommen. Ferner bestehen in den am stärksten betroffenen Gebieten weiterhin Störungen im Stromnetz und in bestimmten Kommunikationsinfrastrukturen, was zu Schwierigkeiten für Reisende führen kann.
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