





Ob Neulenker oder erfahrener Fahrer: Es ist unerlässlich, die Verkehrsbedingungen einschätzen zu lernen, um sie besser zu verstehen. Daher ist es wichtig, sich nicht durch das Smartphone oder die elektronischen Geräte im Fahrzeug ablenken zu lassen. Das Bewusstsein, die Geschwindigkeit an die Umstände anzupassen, ermöglicht ein jederzeit sicheres Verhalten im Strassenverkehr.
Mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren bedeutet, mehrere Elemente zu berücksichtigen:
Auch 50 km/h können z. B. in einer engen Kurve innerorts, an einem Winterabend mit schlechter Sicht und glatter Fahrbahn, zu schnell sein.
Es ist noch anzumerken, dass verschiedene Faktoren die Fähigkeit zur Einschätzung der Geschwindigkeit beeinträchtigen: u. a. Müdigkeit, Alkohol, Unaufmerksamkeit, Drogen sowie gewisse Medikamente.
Stosszeiten: Zu den Stosszeiten zwischen 07:00 und 09:00 Uhr morgens sowie zwischen 17:00 und 19:00 Uhr abends passieren die meisten Unfälle, die Schwerverletze und Todesopfer fordern.
Wochenende: Die Anzahl der Schwerverletzten und Todesopfer ist noch höher an den Wochenenden, vor allem in den Nächten von Freitag und Samstag.
Ausserorts: Hier passieren die schwersten Unfälle, deren Hauptgrund unangepasste Geschwindigkeit ist.
Nacht: Im Vergleich zum Tag passieren in der Nacht doppelt so viele Unfälle in Zusammenhang mit unangepasster Geschwindigkeit.
Geschwindigkeit und Verletzungen: Je überhöhter die Geschwindigkeit, desto schwerer sind die bei einem Unfall erlittenen Verletzungen.
Fussgänger, Velo- und Motorradfahrer: Sie sind bei der Kollision mit einem Fahrzeug besonders verletzlich.
