Glaubt man den Klischees liesse sich vermuten, dass die Zürcher häufig und v.a. teuer streiten. Zwar beheimatet die grösste Schweizer Agglomeration nach Genf und Lausanne die drittstreitfreudigste Bevölkerung (15%), jedoch bestätigt sich das Vorurteil nicht bei den Kosten, sowie der Dauer der Rechtsstreitigkeiten.
Auch hier liegen an der Spitze die Westschweizer Städte Lausanne und Genf, gefolgt von Basel. Die Agglomeration am Rheinknie sichert sich bei der durchschnittlichen Dauer der Rechtsstreitigkeiten (223 Tage) den Spitzenplatz, wobei die Zürcher (200 Tage) für einmal sogar unterdurchschnittlich sind.
Die grössten Streithähne wohnen in Genf
Betrachtet man die neu ausgewiesenen Agglomerationen zeigt sich, dass innerhalb der Westschweiz Genf noch vor Lausanne liegt.
Berner sind Streitmuffel
Der TCS-Streitbarometer zeigt klar: niemand streitet seltener, kürzer und günstiger als die Berner.
Bei der Mobilität streiten Männer doppelt so oft
Betrachtet man hingegen nur das Themenfeld der Mobilität zeigt sich, dass Männer doppelt so oft streiten wie Frauen.
TCS-Streitbarometer 2019
Der neuste TCS-Streitbarometer liefert Antworten und zeigt, wo in der Schweiz am häufigsten, längsten und teuersten gestritten wird.
Zürcher und Genfer sind die grössten Streithähne
Verglichen mit den anderen Schweizer Grossregionen liegt die Häufigkeit in den beiden Ballungszentren rund 50% höher.
Ältere streiten weniger
Wird die Streitfrequenz rund um die Mobilität mit Fahrzeugen nach Altersgruppen betrachtet, zeigt sich, dass diese im Alter klar abnimmt.
Männer streiten doppelt so oft – Frauen länger
Bei der Genderauswertung zeigt sich, dass für zwei Drittel aller Streitigkeiten Männer verantwortlich sind.
Frauen verteidigen ihre eigenen vier Wände
Bei der Auswertung nach Geschlecht zeigt sich, dass weibliche Wohneigentümer etwas häufiger streiten als männliche ...