Nachdem 2019 Frauen und Männer noch im gleichen Ausmass gestritten hatten, ist dieser Wert im vergangenen Jahr auseinander gedriftet. So haben Männer 2020 etwa 10% häufiger gestritten als Frauen.
Tatsächlich sind die markantesten Unterschiede in der Streithäufigkeit zwischen den Geschlechtern in der Mobilität festzustellen. Männer streiten fast doppelt so oft um ihr Verkehrsrecht. Bei den Geschlechtern ist weiterhin augenfällig, dass Männer deutlich mehr Streitfälle hatten als Frauen, das Verhältnis betrug etwa 9 zu 5.
Genferseeregion erneut Spitzenreiterin
Spitzenreiter punkto Streithäufigkeit bleibt die Region Genfersee, gefolgt vom Tessin und der Grossregion Zürich.
Mehr, aber günstigere Fälle
Die Kosten für einen Rechtsstreit sind 2020 deutlich gesunken.
Zankapfel Arbeit
Vor allem um die Arbeit wurde deutlich mehr gestritten, und zwar ganze siebzehn Prozent mehr als noch vor der Corona-Krise.
TCS-Streitbarometer
Der neuste TCS-Streitbarometer liefert Antworten und zeigt, wo in der Schweiz am häufigsten, längsten und teuersten gestritten wird.
Die grössten Streithähne wohnen in Genf
Betrachtet man die neu ausgewiesenen Agglomerationen zeigt sich, dass innerhalb der Westschweiz Genf noch vor Lausanne liegt.
Berner sind Streitmuffel
Der TCS-Streitbarometer zeigt klar: niemand streitet seltener, kürzer und günstiger als die Berner.
Zürcher sind bei der Länge unterdurchschnittlich
Glaubt man den Klischees liesse sich vermuten, dass die Zürcher häufig und v.a. teuer streiten.
Bei der Mobilität streiten Männer doppelt so oft
Betrachtet man hingegen nur das Themenfeld der Mobilität zeigt sich, dass Männer doppelt so oft streiten wie Frauen.