Mitglieds-Karte
TCS Mastercard
Rechnung


Kilometerkosten online berechnen

Neu
Neu

Sie möchten wissen, was Sie Ihr Fahrzeug kostet? Brauchen Sie genauere Zahlen für Ihr Budget, Ihre Steuererklärung oder Ihren Arbeitgeber?

Der Kilometerkostenrechner online ermöglicht Ihnen unter Berücksichtigung Ihrer Werte eine präzise Abschätzung Ihrer Kosten im Voraus oder im Nachhinein.

Bis 2024 konnten Sie beim TCS als Mitglied für CHF 19.90 plus CHF 5.– Porto (Nichtmitglieder CHF 24.90 plus Porto) einen USB-Stick mit der Berechnungs-Software bestellen. Neu können Sie hier innert weniger Augenblicke für CHF 14.90 mit Kreditkarte das Gleiche und sogar noch mehr machen. Der Zugang zum Tool ist jeweils bis Ende März des Folgejahres gültig.

Vorteile im Vergleich zu der vorherigen USB-Stick-Version

  • Sofort verfügbar
  • Mehrere Fahrzeuge speicher- und vergleichbar
  • Dreisprachig
  • CHF 10.– günstiger als die USB-Stick-Version
 
 

Geplante Erweiterung für 2026 (ohne Gewähr)

  • Mehrjahresvergleich ab 2025
  • Berechnungen für Privatleasingautos, Kreditkauf und Autoabo

Onlineberechnung starten

Voransicht des Berechnungstools

Kilometerkosten online berechnen
Was brauchen Sie, um Ihre Kilometerkosten zu berechnen?
Minimum:
  • Eine gültige Kreditkarte

Folgende Informationen müssen Sie haben:

  • Den Katalogpreis Ihres Autos inkl. Extras
  • Die Anzahl gefahrener Kilometer in 1 Jahr
  • Den Energieverbrauch Ihres Autos in Litern und/oder Kilowattstunden (kWh) auf 100 Kilometern

Für alle Werte gibt es im Kilometerkostenrechner auch Standardwerte, die dem durchschnittlichen Musterauto entsprechen. Sie können diese Werte übernehmen, um eine ungefähre Zahl zu bekommen.

Idealerweise kennen Sie auch folgende Werte, damit Ihr Resultat genauer wird:
  • Die Höhe Ihrer Haftpflicht und Kaskoprämien
  • Die Kosten für die kantonale Motorfahrzeugsteuer für Ihr Auto
  • Bei Elektroautos und Plug-in-Hybriden den aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde (kWh) an Ihrem Wohnort

Für alle diese Werte gibt es im Kilometerkostenrechner auch Standardwerte, die einem durchschnittlichen Musterauto entsprechen. Sie können diese Werte übernehmen, um eine realistische Zahl zu bekommen.

Noch genauer wird es, wenn Sie auch noch folgende Beträge kennen:
  • Die Kosten Ihres Parkplatzes und externer Parkierungskosten (Summe aller Parkgebühren) pro Jahr
  • Ihre Service- und Reparaturkosten
  • Die Ausgaben für Autowäsche und Autopflege
  • Die Kosten für Ihre Reifen, Reifenwechsel etc. und deren Lebensdauer in Kilometern

Für alle diese Werte gibt es im Kilometerkostenrechner auch Standardwerte, die einem durchschnittlichen Musterauto entsprechen. Sie können diese Werte übernehmen, um eine ziemlich präzise Zahl zu bekommen. Zu Ihrer Situation passen die Zahlen besser, wenn alle Kosten von Ihnen selbst erfasst wurden.

Die wichtigsten Grössen sind aber die zeitlich bedingte Abschreibung und gleichzeitig die Wertverminderung, verursacht durch die Laufleistung bzw. Anzahl gefahrener Kilometer. Die von uns in diesem Tool verwendeten Werte können Sie abändern, wenn Sie einen Spezialfall rechnen möchten.

Häufig gestellte Fragen
Wie rechne ich bei Fahrten für Dritte einen Teil der Kilometer ab?

Bei Fahrten für Dritte (z.B. Bekannte, Arbeitgeber) empfehlen wir, jeweils zuerst zu vereinbaren, was für ein Fahrzeug und in welcher Preisklasse erforderlich ist, um die Fahrten oder Transportaufgaben zu erledigen. Aus den total gefahrenen Kilometern – privat und für Dritte – der vereinbarten Preisklasse kann für die meisten Fälle der Tarif pro Kilometer bestimmt werden.

Bei Arbeitgebern, die mehreren Mitarbeitern mit ganz verschiedenen Autos gelegentliche Dienstfahrten entschädigen, wird in der Regel ein für alle gültiger Ansatz pro Kilometer für ein Durchschnittsauto festgelegt.

Wie genau ist dieses Tool?
  • Das Tool ist auf 10 Jahre berechnet korrekt, in den Jahren 4 bis 8 stimmt es sehr genau, davor sind die Kosten etwas zu hoch berechnet, danach etwas zu tief.
  • In den ersten 2 bis 4 Jahren hat man normalerweise Garantie, d.h., Service- und Reparaturkosten sind zu hoch ausgewiesen. Legen Sie dieses Geld auf die Seite für die Jahre 8, 9 und 10.
  • In den letzten 3 durchschnittlichen Betriebsjahren sind die Service- und Reparaturkosten statistisch zu tief angesetzt, dies gleicht sich über die Berechnung von 10 Jahren aus.
Wo liegen die Grenzen dieses Berechnungstools?
  • Wenn Ihr Auto mehr als CHF 120’000.– (Katalogpreis) gekostet hat, …
  • Wenn Ihr Auto älter als 10 Jahre alt ist, …
  • Wenn Sie weniger als 5000 Kilometer pro Jahr fahren, …
  • Wenn Sie ein Wasserstoff- oder ein Gasauto benutzen, …

… ist unser Tool nicht genau. Sie sollten dann unsere Zahlen nur als Annäherung nutzen.

Kann ich es auch nutzen, wenn ich mein Auto als Occasion gekauft habe?

Ja, problemlos. Sie müssen aber den Katalogpreis inkl. Extras kennen bzw. herausfinden. Ab 10 Jahren Fahrzeugalter und 150’000 Kilometern Laufleistung ist unser Tool mit den Standardwerten nicht mehr aussagekräftig. Aufgrund der grossen Unterschiede sowohl bei der Höhe als auch der Eintretenswahrscheinlichkeit von Reparaturen sind Standardwerte für alte Fahrzeuge nicht mehr möglich. Bei einem über 10 Jahre alten Auto ist es zulässig, die Abschreibung auf 0 und auch die Wertverminderung durch Mehrkilometer etwas tiefer zu setzen, falls das Auto schon abgeschrieben ist, und dafür mit entsprechend höheren Unterhalts- und Reparaturkosten zu rechnen.

Kann ich dieses Tool auch zur Nachkalkulation nutzen?

Selbstverständlich. Tragen Sie, wenn möglich, alle Daten ein, die Sie haben. Anstelle des Katalogpreises können Sie die Differenz zwischen dem effektiv bezahlten Neuwagenpreis und dem Erlös beim Wiederverkauf eintragen.

Eine ganz genaue Kostenberechnung ist grundsätzlich nur mit einer Nachkalkulation möglich. Erst wenn das Auto (als Occasion) verkauft oder eingetauscht wird, weiss man den effektiven Restwert mit Sicherheit. Und erst dann ist es möglich, mit dem Unterschied aus dem ursprünglich bezahlten Kaufpreis und dem erzielten Restbetrag beim Verkauf, den effektiven Wertverlust des Fahrzeuges zu berechnen.

Wo trage ich Kosten ein, die nirgends reinpassen oder hier nicht aufgeführt sind?
  • Felgen, Dachträger, Veloträger und andere Zusatzausrüstung, die ca. 10 Jahre oder länger halten und sich nicht notwendigerweise mit der Fahrdistanz proportional abnutzen: Addieren Sie den Preis zum Katalogpreis hinzu.
    Reifen aber nicht, diese haben einen separaten Eintrag unter den variablen Kosten. Sogenannte Kompletträder sollten dementsprechend kostenmässig zwischen dem Kaufpreis und den Reifenkosten aufgeteilt werden.
  • Die Batteriemiete (z.B. Renault Zoé oder Nio) addieren Sie zu den jährlichen Fixkosten, z.B. zu den jährlichen Nebenauslagen.
  • Kosten und Abschreibung für Ladestationen tragen Sie am besten bei den jährlichen Nebenauslagen oder Parkierungskosten ein. Berechnen Sie 10% des Kaufbetrages inkl. Installation pro Jahr. Die Stromkosten hingegen tragen Sie im entsprechenden Feld unter den Energiekosten ein.
  • Einnahmen aus Vermietungen (z.B. P2P-Carsharing) können Sie abziehen. Subtrahieren Sie Ihre Einnahmen von einer Position der variablen Kosten, Sie können z.B. bei Service und Reparaturen einen negativen Wert eintragen, wenn Ihre Vermietungseinnahmen die Kosten überstiegen haben (Beispiel: –2000).
  • Kindersitze, Hundeboxen etc. gehören nicht in diese Berechnung, da sie bei einem Fahrzeugverkauf normalerweise nicht zum Auto gehören.
Was sind die wichtigsten Positionen? Welche haben den grössten Einfluss?
  • Der Katalogpreis
  • Die zeitabhängige Abschreibung (voreingestellt)
  • Der Wertverlust (voreingestellt)
Welche Positionen variieren individuell am stärksten?
  • Kantonale Motorfahrzeugsteuer, Haftpflicht- und Kaskoversicherung.
    Die grössten Unterschiede stellen wir bei den kantonalen Motorfahrzeugsteuern und den Versicherungsprämien fest. So kann ein junger, ausländischer Mann mit einem alten Dieselauto das Vierfache der Kosten bei diesen Positionen haben, verglichen mit einer Schweizerin Mitte 40, die ein Elektroauto besitzt.
    Deshalb sollten Sie, wenn immer möglich, diese Zahlen selbst zur Hand haben oder online recherchieren. Im Tool finden Sie dazu nützliche Links, wenn Sie die Zahlen nicht haben.
  • Bei Elektroautos der Strompreis.
    Wenn Sie in einem besonders günstigen Ort wohnen (z.B. Zwischbergen VS mit 9 Rappen pro Kilowattstunde), zahlen Sie für die Energie bei 15’000 Kilometern pro Jahr rund CHF 1000.– weniger, als wenn Sie in Grub AR wohnen (46 Rappen pro Kilowattstunde).
    Haushalte mit eigener Fotovoltaikanlage (Solardach) rechnen üblicherweise mit 10 Rappen pro Kilowattstunde, aber die Ladestation muss, wie oben beschrieben, ebenfalls mit eingerechnet werden.
  • Reparaturkosten, z.B. Ersatz eines Dieselpartikelfilters bis zu CHF 7000.–, können die Kilometerkosten ebenfalls erheblich beeinflussen. Da nicht vorhersehbar ist, ob und wann ein solcher Defekt auftritt, ist es nicht möglich, ihn in einer vorauskalkulierten Kostenberechnung zu berücksichtigen.
Was muss ich bei einem Elektroauto oder Plug-in-Hybrid beachten?
  • Bei Elektroautos ist es sinnvoll, zu wissen oder zu schätzen, wie oft Sie auswärts zu welchem Preis aufladen, da der Preis zwischen Heimladung und öffentlichem Laden (insbesondere Schnellladen an Autobahnen) um den Faktor 3 variieren kann. Im Schnitt wird zu 80 Prozent zu Hause geladen (Strompreis Ihres Elektrizitätsversorgers). Die Preise für öffentliches Laden variieren zwischen 29 Rappen (z.B. bei bestimmten Supermärkten mit 11 Kilowatt) bis über 89 Rappen an gewissen Schnellladestationen an der Autobahn (ohne Abo). Einige Apps der Autohersteller oder Ladenetzanbieter können Ihnen Auskunft darüber geben, wie oft Sie öffentlich geladen haben und zu welchem Preis (z.B. TCS eCharge).
  • Bei Plug-in-Hybriden klaffen offizielle Messwerte und die Realität oft weit auseinander, je nachdem, wie Ihr Fahrprofil ist. Berechnen Sie sowohl den effektiven Strom- als auch den Treibstoffverbrauch auf 100 Kilometern und tragen beide Werte ein. Wer täglich mit einem modernen Plug-in-Hybrid 30 Kilometer zur Arbeit und zurück fährt und zu Hause täglich auflädt, hat substanziell tiefere Verbräuche und Kosten als jemand, der mit dem Plug-in-Hybrid vorwiegend Langstrecke fährt.
Und was ist mit dem Benzin- bzw. Dieselpreis?

Die Treibstoffkosten machen zwar einen erheblichen Teil der Gesamtkosten aus, Preisschwankungen wirken sich aber nur marginal auf die Kilometerkosten aus, es sei denn, die Schwankungen seien ausserordentlich hoch (ab 16 Rappen pro Liter 1 Rappen pro Kilometer). Die Entwicklung der Treibstoffpreise in der Schweiz wird vom TCS kontinuierlich verfolgt. Ein aktueller, jährlicher Mittel- bzw. Standardwert ist im Tool enthalten.

Gibt es kostenlose Möglichkeiten, meine Auto- und Kilometerkosten abzuschätzen?

Ja, zum Beispiel die TCS Autosuche listet für jedes aktuelle, in der Schweiz offiziell erhältliche, neue Fahrzeugmodell die statistischen Durchschnittskosten auf. Sie können durch Eingabe Ihrer jährlich gefahrenen Kilometer und Ihres Wohnortes (wichtig für Motorfahrzeugsteuer und Strompreis) die Kosten realistisch berechnen und mit bis zu 2 weiteren Modellen vergleichen. Für eine Kaufentscheidung ist diese Webseite normalerweise ausreichend. Grössere Abweichungen vom Durchschnitt (namentlich bei den Versicherungskosten) werden dort allerdings nicht ausgewiesen.
Für ältere (also nicht mehr fabrikneu erhältliche) Fahrzeuge kennen wir bis dato keine kostenlosen Tools, die eine präzise Berechnung anstellen.

 
Bitte haben Sie einen Moment Geduld
Ihre Bestellung wird bearbeitet.