





Medienmitteilungen und Sektionszeitung der TCS Sektion Zürich.
Medienmitteilung
Volketswil, 30. November 2025
Die Zürcher Bevölkerung spricht sich klar für fliessenden Verkehr auf Hauptverkehrsachsen aus. Mit Tempo 50 auf dem übergeordneten Strassennetz bleiben Quartiere und Schulen vor Ausweichverkehr verschont. Das Ja ist zudem ein deutliches Statement gegen die ideologisch gefärbte Verdrängungspolitik von rot-grüner Seite und ein Zeichen ans UVEK, die in der
Vernehmlassung befindlichen Verordnungsänderungen umzusetzen.
Marc Bourgeois, Kantonsrat FDP, Präsident der TCS Gruppe Stadt Zürich und Co-Präsident des Abstimmungskomitees, betont: «Mit dem klaren JA zur Mobilitätsinitiative und dem vom Kantonsrat angenommenen Gegenvorschlag zur ÖV-Initiative, hat sich die Bevölkerung für eine pragmatische und sachorientierte Mobilitätspolitik ausgesprochen.» Weiter führt Marc Bourgeois aus, «dass die Annahme der Initiative sicherstellt, dass Angehörige der Feuerwehr beim Einrücken und Rettungsdienste im Einsatz nicht unnötig ausgebremst werden».
«Die Zürcher Stimmberechtigten stellen sich mit dem JA deutlich gegen flächendeckendes Tempo 30. Damit wird sichergestellt, dass der Verkehr auf den dafür ausgebauten Hauptverkehrsachsen bleibt und Wohnquartiere vor Ausweichverkehr geschützt bleiben», bekräftigt Roman Lehmann, Präsident der TCS Sektion Zürich und führt weiter aus: «Bei der Lärmsanierung von Kantonsstrassen hat Tempo 30 ausgedient. Die Lösung sind geräuscharme Strassenbeläge, welche die Leistungsfähigkeit dank Tempo 50 gewährleisten.»
«Mit der Annahme der Mobilitätsinitiative haben die Stimmberechtigten des Kantons Zürich ein starkes Signal für die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h auf Hauptstrassen gesetzt», sagt Peter Goetschi, Zentralpräsident des TCS. «Dieses Ergebnis bestätigt die kürzlich erfolgte Abstimmung in Lugano zum gleichen Thema und zeigt, dass die Bevölkerung keine schleichende
Ausweitung der 30er-Zonen will. Der Bundesrat ist daher mit den kürzlich in Vernehmlassung gegebenen Verordnungsänderungen auf dem richtigen Weg.»
Das Ja ist auch ein klares Zeichen gegen die ideologisch geprägte Verkehrspolitik der Städte Zürich und Winterthur. Nicht zuletzt deren Verdrängungsfeldzug gegen das Auto hat aus der Bevölkerung eine Gegenreaktion provoziert. Der TCS wird die Umsetzung der beschlossenen Vorgaben verfolgen und sich für eine konsequente Durchsetzung stark machen.
Kontakt
Andreas Häuptli, Geschäftsführer TCS Sektion Zürich, 079 445 08 93, andreas.haeuptli@tcs.ch
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