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Mobilitätsinitiative: Gegen flächendeckendes Tempo 30 – für Sicherheit im Quartier und um Schulen

Am 30. November stimmen wir im Kanton Zürich über die Mobilitätsinitiative ab. Diese will Tempo 50 auf Hauptverkehrsachsen festschreiben. Ausnahmen blieben möglich. Regierungsrat, Kantonsrat und TCS empfehlen ein Ja an der Urne.

Ein Ja für die Verkehrssicherheit

Der TCS setzt sich stark für die Verkehrssicherheit ein. Darum unterstützt die TCS Sektion Zürich auch die von einer überparteilichen Allianz aus SVP, FDP und Die Mitte getragene, kantonale Mobilitätsinitiative. 

Viele Wohnquartieren sind bereits tempoberuhigt, was unbestritten richtig ist. Hier sollen Kinder sicher spielen, Familien ruhig wohnen und Seniorinnen und Senioren gefahrlos zu Fuss unterwegs sein können. 

Wird der Verkehr auf Hauptstrassen künstlich mit Tempo 30 ausgebremst, verlagert sich dieser in die Wohngebiete. Autos und Lastwagen bringen Lärm, Gefahren und Stress in die Quartiere. Kinder geraten durch den Ausweichverkehr auf dem Schulweg in gefährliche Situationen. Das muss vermieden werden und ist dem TCS ein wichtiges Anliegen.

Flächendeckendes Tempo 30 bringt neue Risiken

Was viele nicht wissen: Auch die Feuerwehr und die Ambulanz müssen sich an geltenden Tempovorgaben orientieren. Bei einem Brand oder einem Unfall zählt jede Minute. 

Künstlich mit Tempo 30 verlangsamter Verkehr verzögert das Einrücken der Feuerwehr und die Einsätze von Krankenwagen und Polizei – mit womöglich dramatischen Folgen. Die Mobilitätsinitiative sorgt dafür, dass Notfallorganisationen auf den  Hauptachsen zügig vorankommen.

ÖV wird mit flächendeckendem Tempo 30 teurer und unattraktiv

Auch der ÖV wird mit Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen ausgebremst und verliert dadurch seine Attraktivität. 

Rund 62 Prozent der  Tagesdistanz werden von den Zürcherinnen und Zürchern mit dem Auto, 27 Prozent mit dem öffentlichen Verkehr und nur 10 Prozent mit dem Velo oder Zu Fuss absolviert. Ausserhalb der grossen Städte wird ein grosser Teil des ÖV mit Bussen auf der Strasse abgewickelt, die  auch verlangsamt würden.

Flickenteppiche sind gefährlich

Schon heute ist es schwierig, die Orientierung zu behalten. Wo gilt welches Tempo? Auch die Navigationssysteme sind verwirrt. Vor allem in  den Städten Zürich und Winterthur wechseln die Tempovorgaben in unübersichtlicher Weise. 

Eine konsequent gelebte Strassenhierarchie mit dem Durchgangsverkehr auf der Hauptstrasse mit Tempo 50 und Quartierstrassen mit Tempo 30 für Zubringerfahrten hilft Missverständnisse und tragische Unfälle zu vermeiden.

Falsche Behauptungen der Gegner

Wichtig ist zu betonen, dass mit einem Ja zur Initiative keine heutigen Tempo- 30-Zonen in Wohnquartieren aufgehoben werden. Und in  berechtigten Ausnahmefällen sind auch zukünftig Tempo-30-Vorgaben auf Hauptstrassen möglich. Beides wird von den Gegnern der  Initiative bestritten, was nachweislich falsch ist. 

Die ideologisch gegen das Auto kämpfenden Gegner behaupten zudem, dass den Gemeinden der Spielraum genommen würde. Auch das stimmt nicht. Der Kanton ist schon heute für die Temposetzung auf  Kantonsstrassen zuständig, ausser in den Städten Zürich und Winterthur, wo Tempo 30 für eine ideologische Verkehrspolitik missbraucht und das Bundesrecht ignoriert wird. Dieses sieht innerorts als Grundregel Tempo 50 vor. 

Regierungsrat und Kantonsrat sagen Ja

Auch der Regierungsrat will das Ausbremsen auf Hauptachsen und damit auch der Blaulichtorganisationen sowie des ÖV unterbinden und  sagt Ja zur Initiative. Und auch der Kantonsrat empfiehlt die Mobilitätsinitiative zur Annahme.

Was will die Initiative?

Auf den Hauptstrassen soll der Verkehr fliessen. Hier setzt die Mobilitätsinitiative an. Diese will:

  • • Tempo 50 auf Hauptverkehrsachsen – mit berechtigten Ausnahmen
  • • Vermeiden von Ausweichverkehr in Quartieren und um Schulen
• Kein Ausbremsen von Feuerwehr, Krankenwagen und ÖV

Sagen auch Sie am 30. November 2025 Ja zur Mobilitätsinitiative!

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