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Medienmitteilung der TCS Sektion St.Gallen–Appenzell I.Rh.

zum Bericht der ETH zu Verkehr ’45 und zur Fortführung des Tunnelprojekts 3. Röhre Rosenbergtunnel St.Gallen

«Tunnelprojekte – Infrastruktur der Zukunft vorantreiben»

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Heute Donnerstag, 9. Oktober 2025, hat die Eidgenössisch Technische Hochschule ETH den Bericht Verkehr '45 zu den Infrastrukturprojekten der Schweiz veröffentlicht. Der Nutzen der Tunnelprojekte des Strategischen Entwicklungsprogramms (STEP) des Rheintunnel (BS) und der 3. Röhre Rosenbergtunnel (SG) wurde durch die Wissenschaft bestätigt. Die Infrastruktur der Zukunft wird unterirdisch geführt, so dass Lärmemissionen minimiert und die oberirdische Flächennutzung optimiert werden können. Die Sektion St.Gallen-Appenzell Innerrhoden des Touring Club Schweiz begrüsst diese Erkenntnis und sieht sich in seinen früheren Forderungen bestätigt


TCS fordert die Umsetzung des Projekt Engpassbeseitigung


Aus Sicht der TCS Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh. ist es sehr erfreulich, dass der Nutzen des Projekts Engpassbeseitigung St. Gallen wissenschaftlich bestätigt wurde und der Bau der 3. Röhre Rosenberg, des Anschlusses Güterbahnhof und der Teilspange Liebegg mit dem Riethüslitunnel somit weiterverfolgt werden soll.


Quartiere entlasten


Das Projekt Engpassbeseitigung ist aus ökonomischer- und ökologischer Sicht ausgewogen, durchdacht und es verursacht keine weitere Flächenversiegelung. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur wird sich positiv auf die Stadtentwicklung auswirken und die Quartiere entlasten. Der öffentliche Verkehr wird nicht eingeschränkt und die Strassen in den Quartieren werden verkehrsberuhigt. Werden diese Projekte nicht realisiert drohen täglich Staus, der
öffentliche Verkehr bricht zusammen und die Quartiere werden unnötig belastet. Die Sanktgaller Stimmbevölkerung sprach sich zusammen mit den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Thurgau und Schaffhausen am 24. November 2024 mit einem sehr deutlichen JA Anteil für die Projekte in der Ostschweiz aus.


Weniger Staus, weniger Verkehr in den Gemeinden


Die Investitionen betreffen das Strategische Entwicklungsprogramm (STEP) des Bundesrats. Das STEP hat zum Ziel, die Funktions- und Leistungsfähigkeit des Nationalstrassennetzes zu gewährleisten. Dies ist auch dringend notwendig: Der Grossteil des schweizerischen Nationalstrassennetzes stammt aus den 60er- und 70er-Jahren und stösst an seine Grenzen. Allein im Jahr 2022 wurden 39’900 Staustunden registriert, im Jahr 2024 resultierte nochmals eine
deutliche Zunahme mit über 55'000 Staustunden, dies ist mehr als in allen vorangegangenen Jahren. Die kontinuierliche Zunahme der Staus führt dazu, dass sich immer mehr Verkehr auf die Kantons- und Gemeindestrassen verlagert.


Die TCS Sektion St.Gallen–Appenzell I.Rh. ist sehr erfreut über die getroffenen Entscheide zu Gunsten einer ukunftsgerichteten und lösungsorientierten Mobilität.

St. Gallen, 09. Oktober 2025

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