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Mit Leidenschaft für den TCS

Mit dem Rücktritt von Christoph Erb geht bei der TCS Sektion Bern eine Ära zu Ende. Nach 20 Jahren als Präsident und 30 Jahren im Dienste des TCS übergibt er die Verantwortung.

30. Juni 2025

 An der Delegiertenversammlung vom 10. Mai 2025 in Aarberg verabschiedete sich Christoph Erb offiziell aus dem Amt. Für ihn ein bewegender Moment: «Es erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit, auf bereichernde Jahre zurückzublicken – mit engagierten Menschen, spannenden Aufgaben und einem gemeinsamen Ziel: sichere und nachhaltige Mobilität für alle.» Sein Weg beim TCS begann 1995 im
Landesteil Bern-Mittelland. 

Ab 2005 führte Christoph Erb die Berner Sektion als Präsident – mit strategischem Geschick und einer klaren Vision für eine leistungsfähige und multimodale Mobilität im Interesse der Mitglieder. Unter seiner Leitung fusionierten 2022 die vier der fünf Landesteile mit der Sektion Bern. Auch auf nationaler TCS Ebene setzte er wichtige Akzente als Mitglied des Verwaltungsrats und Vizepräsident des politischen Ausschusses. «Christoph Erb hat den Berner TCS mit Sachkenntnis, politischem Gespür und Ausdauer geprägt. Sein Engagement war fachlich wie menschlich von grosser Bedeutung. Ich danke ihm für die Zusammenarbeit», sagt Marc Bros de Puechredon, Geschäftsführer der Sektion Bern. 

Auch ausserhalb des TCS war Christoph Erb eine prägende Figur: Als langjähriges Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern und Direktor des Berner KMU-Verbands setzte er sich konsequent für Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur ein.

Mit Christoph Erb verabschiedet sich eine Persönlichkeit, die den Berner TCS mit klarem Kompass und viel Engagement über Jahre geprägt
hat. Der Berner TCS dankt Christoph Erb herzlich für seine ausserordentliche Arbeit – und wünscht ihm für die Zukunft nur das Beste.

Christoph Erb
Christoph Erb
 

Ein Präsident zieht Bilanz

20 Jahre lang war Christoph Erb Präsident der TCS Sektion Bern. Zeit, mit ihm im Interview Bilanz zu ziehen – und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Was macht die Führungsaufgabe beim TCS so besonders?

Mich fasziniert die Mischung aus Unternehmen und Verband – vor allem der föderalistische Aufbau und die politischen Beziehungen. Als Führungsperson braucht es unternehmerisches Denken, Motivationstalent, politisches Gespür und juristisches Verständnis. Diese  Vielseitigkeit hat mich all die Jahre top motiviert.


Wie hat sich Ihre Rolle als Präsident im Laufe der Jahre verändert?
Die Rolle selbst blieb im Wesentlichen gleich – doch die TCS Sektion Bern hat sich stark gewandelt. Als ich 2005 das Präsidium übernahm, agierten die Landesteile weitgehend eigenständig: mit eigenen Angeboten, Preisen, Mitgliederzeitschriften und Dienstleistungen – oft nur für die «eigenen» Mitglieder. Das führte zu Überschneidungen und teils auch Konkurrenz. Mit der 2007 verabschiedeten Strategie begann ein grundlegender Umbau. Wir harmonisierten Preise, öffneten Angebote für alle Mitglieder, führten eine gemeinsame Mitgliederzeitschrift
ein und professionalisierten den Betrieb. Diese Aufgabenverschiebungen wurden nie von oben nach unten diktiert. Immer waren es einzelne oder alle Landesteile selbst, die den Veränderungsprozess anstiessen. 2022 folgte die Fusion der Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau und Emmental mit der Sektion.


Worauf sind Sie besonders stolz?
Gemeinsam haben wir viel verändert und Neues aufgebaut. Das schrittweise Vorgehen brauchte Zeit, doch jeder Schritt führte in die richtige Richtung. Wir dürfen stolz darauf sein, wo wir heute stehen. 


Was wünschen Sie sich vom grössten Mobilitätsclub der Region? 
Den meisten Mitgliedern ist die Sektionszugehörigkeit weniger wichtig. Entscheidend ist, wie sich der TCS insgesamt weiterentwickelt. Wie schon bei meinem Amtsantritt 2005 plädiere ich auch heute für einen TCS. 


Was wollen Sie dem neuen Präsidium auf den Weg geben?
Das Mitglied steht immer im Mittelpunkt. Der TCS steht für Qualität und setzt dabei auf qualifizierte und engagierte Mitarbeitende.


Vielen Dank, Christoph Erb, für das Interview.

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