Am meisten wurde 2019 in der Genferseeregion gestritten. Das Gebiet welches die Kantone Genf, Waadt und Wallis umfasst, hat mit einer Streitfrequenz von 17% den vorjährigen Spitzenreiter, das Tessin, hinter sich gelassen.
Betrachtet man die neu ausgewiesenen Agglomerationen zeigt sich, dass innerhalb der Westschweiz Genf, wo jeder fünfte Haushalt 2019 mit einem Rechtsstreit konfrontiert war, noch vor Lausanne liegt. Streitfaul waren 2019 die Berner, die nur halb so oft stritten wie die Genfer.
TCS-Streitbarometer 2019
Der neuste TCS-Streitbarometer liefert Antworten und zeigt, wo in der Schweiz am häufigsten, längsten und teuersten gestritten wird.
Berner sind Streitmuffel
Der TCS-Streitbarometer zeigt klar: niemand streitet seltener, kürzer und günstiger als die Berner.
Zürcher sind bei der Länge unterdurchschnittlich
Glaubt man den Klischees liesse sich vermuten, dass die Zürcher häufig und v.a. teuer streiten.
Bei der Mobilität streiten Männer doppelt so oft
Betrachtet man hingegen nur das Themenfeld der Mobilität zeigt sich, dass Männer doppelt so oft streiten wie Frauen.
Zürcher und Genfer sind die grössten Streithähne
Verglichen mit den anderen Schweizer Grossregionen liegt die Häufigkeit in den beiden Ballungszentren rund 50% höher.
Ältere streiten weniger
Wird die Streitfrequenz rund um die Mobilität mit Fahrzeugen nach Altersgruppen betrachtet, zeigt sich, dass diese im Alter klar abnimmt.
Männer streiten doppelt so oft – Frauen länger
Bei der Genderauswertung zeigt sich, dass für zwei Drittel aller Streitigkeiten Männer verantwortlich sind.
Frauen verteidigen ihre eigenen vier Wände
Bei der Auswertung nach Geschlecht zeigt sich, dass weibliche Wohneigentümer etwas häufiger streiten als männliche ...