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In Mario Fehrs Verkehrspolitik hat auch das Auto seinen Platz

Der TCS Zürich bietet in seinen vier Mobilitätszentren auch die amtliche MFK an. In diesem Zusammenhang pflegt der TCS seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit mit dem Strassenverkehrsamt. Dieses ist Teil der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich. Vorsteher ist der seit Sommer 2021 als Parteiloser amtende Regierungsrat Mario Fehr. Er erklärt im folgenden Interview, wer über Temporeduktionen auf Hauptverkehrsachsen entscheidet. Spoiler: Er ist es nicht.

Lieber Herr Fehr, Sie sind Sicherheitsdirektor des Kantons Zürich. Was hat das mit dem Verkehr zu tun? 
Sehr viel: Zur Sicherheitsdirektion, die ich seit 12 Jahren leite, gehören die Kantonspolizei (Kapo) und das Strassenverkehrsamt. Kapo und Strassenverkehrsamt sind in allen Regionen unseres schönen Kantons präsent und stehen täglich im direkten Austausch mit unserer Bevölkerung. Beide leisten einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit. Die Kantonspolizei kontrolliert den Verkehr direkt auf der Strasse; auch entschärft sie besonders gefährliche Stellen. Und das Strassenverkehrsamt kümmert sich darum, dass alle Verkehtsteilnehmenden die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.

Welchen Stellenwert hat für Sie dabei der TCS? 
Ich bin dankbar, auf den TCS als wichtigen Partner zählen zu können. So pflegen das Strassenverkehrsamt und der TCS, der auch im Bereich der Fahrzeugprüfungen mit seinen Mobilitätszentren sehr engagiert ist, seit langem eine gute und bewährte Zusammenarbeit. Diese schätze ich sehr! 

Wie sieht Ihr Mobilitäts-Mix im Arbeitsalltag und in der Freizeit aus, welche Verkehrsmittel nutzen Sie? 
Ich habe drei Velos – in der Regel lege ich pro Tag eine Strecke zwischen Wohn- und Arbeitsort mit dem Fahrrad und die andere mit dem ÖV zurück. Das Dienstauto brauche ich dann, wenn ich mein Tagesprogramm nicht anders schaffe. In der Freizeit bin ich vor allem zu Fuss, auf dem Velo oder mit dem Zug unterwegs – und natürlich mit der Felsenegg-Luftseilbahn.

Für den Arbeitsweg sind viele auf das Auto angewiesen. Die Staustunden nehmen zu. Ist es da opportun, den Verkehr zusätzlich mit Temporeduktionen auf Hauptverkehrsachsen, wie der Seestrasse zwischen Horgen und der Stadt Zürich, von 60 auf 50 auszubremsen?
Die Geschwindigkeitsreduktion auf der Seestrasse entsprang dem dringenden Wunsch der in der regionalen Planungsgruppe zusammengeschlossenen Gemeinden des Bezirks Horgen. Sie selbst stellten bei der Kantonspolizei den Antrag. Die Kapo nahm danach pflichtgemäss die verkehrstechnischen Abklärungen vor, führte eine Infoveranstaltung durch und gab das erarbeitete Konzept nochmals bei jeder Gemeinde in die Vernehmlassung. Die vorgenommenen Reduktionen betreffen nurmehr ausschliesslich Innerortsstrecken.

Das Velo gewinnt an Attraktivität. 2021 haben sich im Kanton Zürich rund 240 Velofahrende bei Unfällen schwer verletzt, 80 davon E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer. Wie kann diese Zahl gesenkt werden? 
Durch die E-Bikes hat sich der Verkehr für alle verändert. Wir müssen daraus die richtigen Schlüsse ziehen – mit Augenmass statt Pauschalrezepten. Dazu gehört, dass wir alle Verkehrsteilnehmenden für die zusätzlichen Gefahren sensibilisieren. Die Kapo bietet beispielsweise Kurse und Tipps speziell für Seniorinnen und Senioren an, die E-Bike fahren. Wir müssen die Zahl der Unfälle mit E-Bikes dringend reduzieren. 

Am 12. Februar stehen die Regierungsratswahlen und Kantonsratswahlen an. Was sind Ihre Ziele im Bereich Mobilität für eine weitere Amtszeit? 
Ich stehe ein für einen sicheren, sozialen und sportlichen Kanton Zürich. Darauf können sich alle Zürcherinnen und Zürcher verlassen. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass wir das hohe Niveau in der Verkehrssicherheit halten und das gute und breite Mobilitätsangebot bewahren. Meine Verkehrspolitik ist ausgewogen, sie berücksichtigt insbesondere auch die Interessen des motorisierten Individualverkehrs. 

Wir danken für das Gespräch und wünschen für die Wahlen am 12. Februar viel Erfolg!

Mario Fehr
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