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Willkommen, Andreas Häuptli

Der neue Geschäftsführer der TCS Sektion Zürich im Interview.

27. April 2021

Andreas Häuptli stösst vom Verlegerverband Schweizer Medien, wo er über fünf Jahre als Geschäftsführer die Verbandsgeschicke führte, zum TCS. Erfahren Sie im Interview, worüber unser neuer Geschäftsführer herzlich lachen kann, wo er den TCS Zürich in zehn Jahren sieht und worauf er sich in seiner neuen Position besonders freut.

Andreas Häuptli
Wie heissen Andreas Häuptli herzlich Willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Welche Eigenschaften sollte ein Geschäftsführer deiner Meinung nach mitbringen?
Der Geschäftsführer muss gegen innen wie aussen ein Vorbild in Sachen Einsatz und Loyalität sein. Er muss ein Macher sein, der Ideen konkretisieren und umsetzen kann. Der Geschäftsführer muss eine positive Attitüde mitbringen, eine positive innere Grundeinstellung, die bewegt und motiviert.

Wo siehst du die Sektion Zürich des TCS in 10 Jahren?
Unsere Mitglieder können sich auch in 10 Jahren noch darauf verlassen, dass sich der TCS Zürich für die individuelle Freiheit in der Mobilität  einsetzt, die man mit einem guten Gefühl geniessen darf. 

Wie stellst du dir die Zusammenarbeit mit dem Sektionsvorstand vor? 
Ich habe bereits als Gast an der Vorstandssitzung teilgenommen und habe viel Engagement erlebt. Als Geschäftsführer sehe ich mich als Drehscheibe für gute Ideen. Mir ist eine hohe Effizienz wichtig, die durch gute Koordination gefördert werden kann. So werden Ideen zu Erlebnissen.

Welches sind die grössten Herausforderungen für dich in der neuen Stelle?
Zuerst einmal die vielen Felder kennen zu lernen, die der TCS abdeckt und die Organisation dahinter. Und dann ist es für mich wichtig, möglichst schnell eine gefestigte Einschätzung zu erlangen, was unsere Mitglieder – und auch unsere potenziellen Mitglieder der Zukunft, die Jungen – vom TCS erwarten. 

Und worauf freust du dich besonders?
Ganz klar auf die vielen neuen Gesichter im Team. Und dann vor allem auf den Kontakt zu den Mitgliedern, sei es bei einem Kaffee in einem unserer vier Mobilitätszentren oder hoffentlich bald einmal wieder an einer Veranstaltung.

Was erwartest du von deinen Mitarbeitenden? 
Ich erwarte, dass man Freude hat am Kontakt mit unseren Mitgliedern und einen hohen Einsatz zeigt, wenn es darum geht, Probleme zu lösen. Die Mission des TCS ist es zu helfen. 

Wie ist dein Führungsstil?
Wichtig ist mir, dass ich überzeugen kann, dass das was zu tun ist, verstanden wird und auch von den Ausführenden als wichtig und richtig gesehen wird. 

Wie sieht deine Work-Life-Balance aus?
Ich gebe mir Mühe Arbeit und Privates zu trennen. Das ist aber gerade in der Corona-Zeit noch schwieriger geworden, weil man heute digital und mobil immer erreichbar ist und auf alles Zugriff hat. 

Worüber kannst du herzlich lachen? 
Ich finde gut gemachte politische Satire wie sie die «Heute Show» im ZDF bietet eine ganz tolle Sache.

Was geht dir auf die Nerven?
Mir gehen die Bedenkenträger auf die Nerven, die bei allem Neuen immer zuerst die Probleme sehen und so die Chancen verpassen etwas zu bewegen. 

Auf was kannst du in deinem Leben nicht verzichten?
Auf Ferien in ferne Länder. In der Corona-Zeit habe ich mit der Familie aber auch sehr viele schöne Orte in der Schweiz entdeckt. Auch unsere Sommerferien planen wir wieder in der Schweiz.

& Auf Wiedersehen Reto Cavegn

Nach gut 34 Jahren als Geschäftsführer des TCS Zürich übergibt Reto Cavegn seinen Posten per 1. Mai 2021 an Andreas Häuptli. Wir wollten wissen, ob er sich noch an seinen ersten Arbeitstag erinnern kann und welchen Rat er seinem Nachfolger mitgibt.

Reto Cavegn
Wir sagen Danke und wünschen Reto Cavegn für seine Zukunft das erdenklich beste!

Erinnerst du dich an deinen ersten Arbeitstag beim TCS Zürich?
Ich durfte meine Traumstelle antreten. An das alte riesige Büro im Bonanza-Stil an der Alfred Escher-Strasse kann ich mich noch gut erinnern. Da mein Vorgänger Pierre Schärer schwer erkrankt war, bestand die Einführung aus der Übernahme der Akten und dem Sprung ins kalte Wasser. 

Wie hat der TCS dich verändert?
Der TCS hat mich nicht verändert, wir haben uns beide entwickelt und den Veränderungen angepasst. Verändert haben mich Projekte, wie zum Bespiel die Realisierung der Mobilitätszentren Volketswil und Schlieren. Damals wurde mir die Bedeutung der Liquidität für einen Betrieb erstmals richtig bewusst. Zudem ergab sich dadurch eine grosse Veränderung durch die steigende Anzahl der Mitarbeitenden von 5  auf rund 40. Das veränderte meine Tätigkeit nachhaltig. Die teilweise harten politischen Auseinandersetzungen haben mich gelassener  werden lassen, meine Zündschnur wurde immer länger. 

Wie ist/war die Zusammenarbeit mit dem Sektionsvorstand? Hat sich seit deinem Stellenantritt diesbezüglich wesentliches verändert?
Ich arbeitete während den 34 Jahren mit vier Sektionspräsidenten zusammen, welche die Zusammenarbeit mit dem Vorstand sehr geprägt  haben. In dieser Zeit erlebte ich auch über 50 Persönlichkeiten im Sektionsvorstand, alle haben sich auf ihre Art und Weise eingebracht. Die Zusammenarbeit hatte zu jeder Zeit seine Höhen und Tiefen. Die zunehmende Fokussierung auf Projekte, die Verkleinerung des Vorstandes auf 10 Mitglieder und die Vorarbeiten des Präsidiums haben die Zusammenarbeit professionalisiert.

Wo siehst du die Sektion Zürich des TCS in 10 Jahren?
Der TCS wird immer noch der Mobilitätsclub Nr. 1 sein. Er wird sich weiter mit der Mobilität entwickeln und seine Dienstleistungen den Bedürfnissen seiner Mitglieder anpassen. Die Sektion Zürich wird mit ihren Aktivitäten, Dienstleistungen und Veranstaltungen als Club den Unterschied zu normalen Dienstleistungsunternehmen machen und vermittelt damit die notwendige „Nestwärme“ immer an der Seite mobiler Menschen.

Welche Eigenschaften sollte ein Geschäftsführer deiner Meinung nach mitbringen?
Empathie, Selbstsicherheit und Geduld.

Wie ist/war dein Führungsstil?
Nichts verlangen, was man nicht selbst leisten würde, Vertrauen schenken, Zuhören, Zeit für die Mitarbeitenden haben und Versprechen halten.

Welches Erlebnis als Geschäftsführer bleibt dir besonders in Erinnerung? 
Streetparade 1989: Der TCS mit der Nr. 1 führte die Parade an, ein unglaubliches Erlebnis auf diesem Wagen über den Bürkliplatz auf die Quaibrücke. 

Welchen Rat gibst du deinem Nachfolger mit?
Es ist eigentlich nicht an mir, Andreas Häuptli Ratschläge zu erteilen. Mir hat aber eine alte Weisheit geholfen: Wie esse ich einen Elefanten? Bissen für Bissen, Stück für Stück. So können auch schwierige Projekt realisiert werden.

Was wirst du an deiner Arbeit am meisten vermissen?
Den regen und intensiven Austausch mit Menschen. Ich durfte 34 Jahre mithelfen, Mobilitätsprobleme zu lösen, Mitarbeitenden
Perspektiven zu eröffnen, Ideen und Projekte umzusetzen und die Arbeit der Organe zu unterstützen.

Und worauf freust du dich jetzt am meisten?
Ich freue mich auf eine möglichst selbstbestimmte Agenda, auf eine möglichst rasch zurückkehrende Normalität, auf spannende und unbekannte Orte in der ganzen Welt, viele Höhenmeter in Davos und vor allem auf möglichst viele unbeschwerte Stunden mit Annemarie, Brandy (mein Hund), Kindern und Freunden.

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