Seit Oktober 2024 ist der TCS wieder mit einer Kontaktstelle in Baden präsent. Am Tag der offenen Tür im Mai 2025 zeigte sich: Das Comeback in der Bäderstadt ist geglückt – mit grossem Besucherinteresse, einem vielfältigen Angebot vor Ort und ehrgeizigen Plänen für die Zukunft.

Rückblick auf den Tag der offenen Tür

Am 24. Mai 2025 öffnete die neue TCS Kontaktstelle im BT-Hochhaus ihre Türen für die Bevölkerung. Gelbe Ballone, ein Opel Kadett E aus der Zeit der klassischen Pannenhilfe und sein elektrischer Nachfolger, der VW ID.Buzz, zogen viele neugierige Blicke auf sich. Der Schräglagensimulator, das Glücksrad und der Grillstand sorgten für gute Stimmung – und zeigten: Der TCS ist in Baden wieder angekommen.

Erste Erfolge nach der Eröffnung - Gute Erreichbarkeit und steigende Nachfrage

Seit der Wiedereröffnung am 14. Oktober 2024 – rund 14 Jahre nach der Schliessung des früheren Standorts am Theaterplatz – hat sich die neue Kontaktstelle erfolgreich etabliert. Geschäftsführer Claudio Erdin zieht eine positive Zwischenbilanz: „Die Besucherzahlen steigen stetig, und viele schätzen die zentrale Lage, die gut zu Fuss, mit dem Velo oder dem ÖV erreichbar ist.“

Besonders gefragt waren bisher Mautprodukte wie Vignetten oder Telepass, aber auch bewährte Dienstleistungen wie der ETI-Schutzbrief, Versicherungen und die TCS-Kreditkarte.

Ausbaupläne für ein jüngeres Publikum - Mehr Sichtbarkeit und digitale Angebote

Trotz der positiven Entwicklung gibt es Luft nach oben: „Gerade im Winter war die Frequenz an einzelnen Tagen eher tief“, so Erdin. Die Sektion Aargau will daher weiter in Standortmarketing investieren – besonders, um jüngere Zielgruppen besser zu erreichen. Geplant sind gezielte Massnahmen über Social Media und der Ausbau der Jugendmitgliedschaft mit attraktiven Vorteilen.

Der Blick in die Zukunft - Mobilität für alle Generationen

Die TCS Sektion Aargau engagiert sich aktiv für die Mobilität von morgen: Sie unterstützt Pumptracks für Kinder und Jugendliche, investiert in das TCS-Feriendorf Scruengo (TI) mit dem „Drive Camp“-Fahrlager – und entwickelt die urbanen Kontaktstellen in Baden und Aarau weiter. Künftig sollen dort auch Themen wie Mikromobilität (E-Trottinetts, E-Bikes) und Familienangebote stärker in den Fokus rücken.