Der Renault Twingo zeigt sich in seiner dritten Generation von 2014 wieder von der frechen Seite. Mit dem neu im Heck angeordneten Motor mit Heckantrieb teilt er sich die Plattform mit dem neuen Smart Forfour. Der kleine Stadtflitzer muss sich im TCS-Test als 70 ps Benziner in der ausstattungslinie Intens beweisen.
Da bleibt die Pizza schön warm: Der neue Renault Twingo hat Heckmotor und Hinterradantrieb. Das sorgt für Wendigkeit und Platz. Nur die Fahrleistungen des Kleinen vermochten nicht zu überzeugen.
Nummer eins aus den 90er-Jahren war ein Hit, günstig frech und praktisch. Nummer zwei ein Flop, langweilig und ausstrahlungslos. Nun soll es Nummer drei wieder richten: Mit grossen Kulleraugen, kleineren Abmessungen und spassigem Hinterradantrieb. Der Twingo gefällt auf Anhieb, gewisse Ähnlichkeiten mit einem kleinen Italiener sind dabei aber nicht zu verleugnen. Von hinten erinnert er dafür an den legendären R5 Turbo. Toll sind auch das Heckmotor-Konzept, die fünf statt bis anhin drei Türen, das agile Fahrwerk und der Wendekreis von 8.9 Meter. Das fühlt sich fast an wie Autoscooter fahren am Volksfest. Motorisiert ist der Kleine mit einem Dreizylinder mit 70 PS, der hinten unter dem Boden des Kofferraums brummt. Ideal für den Pizzalieferanten, da bleibt die Pizza hinten schön warm.
"Nach der eher langweiligen zweiten Version des Renault Twingo kommt die dritte Version wieder deutlich frecher und eigenständiger daher. Eine gewisse Ähnlichkeit der Frontpartie zum Fiat 500 kann der neue Twingo nicht abstreiten. Das Heck erinnert etwas an den Renault 5. Die grossen Individualisierungsmöglichkeiten geben dem kleinen Franzosen die ganz persönliche Note."
Meinung des Testers
Stärken
Schwächen