Die koreanische Marke Hyundai mischt mit dem Ioniq den Markt ökologischer Autos neu auf. Denn auf derselben Plattform bietet der Hersteller drei Antriebssysteme an. Wir hatten die Hybridversion in der Ausführung Launch Plus im Test.
Der Hybrid kommt ansehnlich daher und überzeugt mit eigenständigelegantem Design. Hingucker sind die geteilte Heckklappe und die markante Front. Beim Reinsitzen fällt sofort die eher nüchterne, aber zweckmässige Gestaltung auf. Es dominieren Grau- und Schwarztöne. Immerhin, als futuristisch angehaucht können die Anzeigen klassiert werden.
So präsentiert sich auch das Cockpit eher schlicht, aber schön aufgeräumt. Alle Fahrinformationen werden gut dargestellt und das dominante Display in der Mitte ist benutzerfreundlich. Nur die am Lenkrad verbauten Schalter bedingen eine gewisse Angewöhnungszeit. Während vorne das Platzangebot beinahe verschwenderisch ist, wird es für Grossgewachsene im Fonds schnell einmal eng. Der knapp 4,5 Meter lange Hybrid ist mit einem angemessenen Kofferraum von 550 Liter ausgestattet. Die hohe Ladekante ist nicht optimal und auch beim Runterklappen der Rücksitze entsteht eine Kante. Dafür bietet die Limousine clevere Ablagemöglichkeiten im Innenraum.
"Der Hyundai Ioniq Hybrid überzeugt mit einer guten Ausstattung zu einem angemessenen Preis. Auf dem Asphalt spielt er seine Stärken als sanfter Gleiter mit hoher Laufkultur gekonnt aus."
Meinung des Testers
Stärken
Schwächen