Roman Huber, neuer Präsident des TCS Nidwalden, beantwortet die Fragen des TCS und stellt sich vor.
Was motivierte Sie, dieses Amt zu übernehmen?
Als ich angefragt wurde, war ich sofort begeistert. Schon aufgrund des Berufs interessiere ich mich sehr für Mobilität und Verkehrssicherheit. Zudem freut es mich, mich ehrenamtlich zu engagieren und vielleicht auch etwas zu Gunsten einer freien und sicheren Mobilität beizutragen.
Was machen Sie beruflich?
Im Jahr 2004 schloss ich erfolgreich als dipl. Tiefbautechniker TS an der Bauschule Aarau (SBA) ab und 2009 folgte mein Nachdiplom Betriebswirtschaft HF. Seit November 2010 bin ich als Abteilungsleiter Werke + Schutz in Hergiswil NW tätig. Durch meine Funktion führe ich den Werkdienst und das Team der ARA Lopper. Weiter trage ich die operative Verantwortung für den Bau, Betrieb und Unterhalt der gemeindeeigenen Werke (Strassen, Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Kläranlage Lopper, Fuss- und Wanderwege und Abfallbeseitigung) sowie die Schutz- und Gewässerverbauungen. Ebenfalls fallen in mein Resort die Verkehrsplanung und Verkehrssicherheit, die Notfallplanungen, der Umwelt- und Lärmschutz und einiges mehr.
Gegenwärtig besuche ich an der TEKO Luzern berufsbegleitend den zweijährigen Nachdiplomlehrgang Energie und Umwelt HF, den ich im Herbst 2021 abschliessen werde.
Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?
Im Mai 2010 zog ich mit meiner Frau Beate und Sohn Marvin (21) aus dem Knonaueramt ZH nach Emmetten. Wir geniessen hier die Nähe zum Naherholungsgebiet, insbesondere Stockhütte und Klewenalp sowie den Vierwaldstättersee. Mit meiner Frau einen Ausflug oder auch nur einen Spaziergang in unserem schönen kleinen Kanton zu unternehmen, geniesse ich sehr. Wir erleben diese immer wie ein kleiner Mini-Urlaub. Insbesondere, weil wir beide die Berge lieben. Zum Abschalten lese ich zudem gerne Bücher. Insbesondere historische Romane haben es mir angetan. Zwischendurch darf es aber auch mal ein Krimi oder Thriller sein.