Der berühmte Playa Dorada in Playa Blanca im Süden von Lanzarote (Kanarische Inseln) wurde wegen einer im Wasser festgestellten mikrobiologischen Verunreinigung für Badegäste gesperrt. Die örtlichen Behörden rufen Urlauber dazu auf, bis auf Weiteres nicht zu baden. Die genaue Ursache der Verschmutzung ist noch nicht bekannt.

Braunalgen, sogenannte Sargassum, überschwemmen die Strände der Karibik, insbesondere in Playa Lucía (Puerto Rico), Punta Cana (Dominikanische Republik) und St. Maarten. Ihre Ansammlungen verursachen einen starken Geruch, stören das Baden und trüben das touristische Image der Orte. Einige Schulen mussten schliessen, und Hotels erstatten ihren Gästen die Kosten oder bieten ihnen eine andere Unterkunft an. Es werden Notfallreinigungsmassnahmen durchgeführt, aber nicht alle Länder haben die Mittel, um damit fertig zu werden.

Ein Liter Bleifrei 95 kostet im Durchschnitt aktuell 1.68 Franken, der Liter Diesel 1.77 Franken. "Man muss ganze vier Jahre zurückgehen, bis man zuletzt einen Benzin- und Dieselpreis auf diesem Niveau antrifft», sagt TCS-Experte Erich Schwizer. Welche Tankstelle in der Nähe den günstigsten Treibstoff anbietet, erfährt man am besten mit dem TCS Benzinpreis-Radar.

In der Wintersaison 2024/2025 erzielte die Schweizer Hotellerie mit 18,5 Millionen Logiernächten einen historischen Höchstwert. Laut Bundesamt für Statistik wurden gegenüber der Vorjahresperiode 2,8 Prozent bzw. 497 000 Logiernächte mehr verzeichnet. Mit insgesamt 9,2 Millionen Hotelübernachtungen stieg die ausländische Nachfrage um 5,5 Prozent (+478 000) auf das beste Ergebnis seit der Wintersaison 2007/2008 an.

Autos, die mehr als 1,6 Tonnen wiegen sollen in der Stadt Lausanne bald mehr fürs Parkieren bezahlen. Der Gemeinderat hiess ein entsprechendes Postulat der Grünen gut. Die Zusatzeinnahmen sollen zweckgebunden für die Umsetzung des Lausanner Klimaplans eingesetzt werden. Höhere Parkgebühren für grosse Autos kennt man in der Schweiz bereits aus Basel. Seit diesem Jahr werden am Rheinknie die Kosten nach Fahrzeuglänge berechnet (drei Kategorien). Dagegen haben die TCS-Sektionen beider Basel eine Petition mit über 1000 Unterschriften eingereicht.

Gemäss Auto-Schweiz wurden im Mai 2025 in der Schweiz 4177 Elektroautos eingelöst – 17 Prozent mehr als noch im Mai 2024. Diese Entwicklung geschieht jedoch in einem insgesamt rückläufigen Markt: So gingen die Immatrikulationen aller Personenwagen im Vergleich zum Vorjahres-Mai um 6,1 Prozent und in den ersten fünf Monaten gar um 7,3 Prozent zurück.

In der zweiten Jahreshälfte 2025 führt die Swiss neue Langstreckenmaschinen des Typs Airbus 350 ein. Prunkstück wird eine neue Firstclass sein. Die 2,4 Quadratmeter grossen Kabinen namens «Swiss Senses» sollen vor allem Superreichen jene Privatsphäre und Qualität bieten, die sie sonst nur im Privatjet haben. Preise nennt die Swiss zwar noch keine, sie könnten sich aber gegen die 20'000 Franken belaufen (Hin- und Retourflug).

Hohe Anschaffungskosten sowie eine unzureichende Verfügbarkeit von Ladestationen – besonders bei Mietwohnungen – sind die wesentlichen Hindernisse für den Kauf eines Elektroautos in der Schweiz. Der Ausbau der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur wird als die wirksamste staatliche Massnahme zur schnelleren Verbreitung von E-Autos betrachtet. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Comparis und der Fachhochschule Kalaidos.

Am 10. August 2023 entgleiste ein Güterzug im Gotthard-Basistunnel und zerstörte das Gleis auf mehreren Kilometern. Der Sachschaden belief sich auf 150 Millionen Franken. Der Grund wurde nun im Abschlussbericht der schweizerischen Untersuchungsstelle Bahnen und Schiffe (SUST) bestätigt: ein trotz diverser Kontrollen unbemerktes gebrochenes Rad.

11 betroffene Gemeinden zwischen Tarnos und Hendaye. Alle Fahrzeuge müssen eine Crit’Air-Vignette haben. Fahrverbot von 6.00 bis 20.00 Uhr für Fahrzeuge ohne Vignette oder mit Crit’Air-Stufe 5.

Am 28. Mai um 15:24 Uhr brach der Birgig-Gletscher oberhalb des Dorfes Blatten im Lötschental (VS) ab und begrub mehr als 130 Gebäude unter einer Masse aus Eis, Schlamm und Geröll. Eine Person wird noch vermisst, 300 Einwohner wurden evakuiert. Der Erdrutsch hat den Fluss Lonza gestaut und einen instabilen See gebildet, dessen Pegel noch um 80 Zentimeter pro Stunde steigt. Die Lage im gesamten Tal ist kritisch: Die Dörfer Wiler, Kippel und Ferden stehen kurz vor der Evakuierung.

Vom 27. Juni bis zum 25. August verkehren aufgrund umfangreicher Bauarbeiten keine Züge zwischen Freiburg und Bern. Zur Minderung der Auswirkungen setzen die TPF täglich 70 Ersatzbusse ein.

Die Fluggesellschaft Swiss sieht sich aufgrund eines anhaltenden Pilotenmangels gezwungen, zwischen April und Oktober zahlreiche Flüge zu annullieren. Nach Angaben der Airline wird etwa jeder zehnte Flug ab Zürich gestrichen. Die Kürzungen betreffen sowohl europäische Destinationen wie auch vereinzelte Langstreckenverbindungen, bei denen Frequenzen reduziert werden. Swiss begründet die Massnahme mit dem Ziel, den Flugplan zu stabilisieren und so kurzfristige Ausfälle zu vermeiden. Passagiere, deren Flüge betroffen sind, werden kontaktiert und auf alternative Verbindungen umgebucht oder entschädigt.